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Schweiz

Geheimdienst überwacht Chatverläufe und Mails

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Cemil Baysal – In einem alarmierenden Bericht der Zeitschrift Republik enthüllt die flächendeckende Massenüberwachung durch den schweizerischen Nachrichtendienst. Trotz vorheriger Zusicherungen hat die Gesetzesrevision von 2017 dazu geführt, dass der Nachrichtendienst den Internetverkehr der Schweizer Bevölkerung überwacht. Die kontrovers diskutierte «Kabelaufklärung» ermöglicht es dem Geheimdienst, Kommunikation über Internetkabel zu durchsuchen. Entgegen den im Abstimmungskampf gegebenen Versicherungen, dass keine Massenüberwachung stattfinden werde, werden sämtliche Daten für spätere Abfragen gespeichert.

Besonders besorgniserregend ist die Einschränkung des Schutzes für Journalisten und Anwälte, was den Quellenschutz und die berufliche Geheimhaltung gefährdet. Der Artikel hebt Widersprüche in den Erklärungen des Nachrichtendienstes hervor und warnt vor der geplanten Ausweitung der Überwachungspraktiken.

Auch das Schweizer Fernsehen SRF berichtet über diese brisante Thematik unter dem Titel «Kabelaufklärung – wir werden alle überwacht». Die Recherche von Republik legt nahe, dass der Geheimdienst nicht nur den Internetverkehr überwacht, sondern auch Mails und Chats von unbescholtenen Bürgern durchsucht. Die Daten werden direkt an den Kabeln der Schweizer Internetanbieter gesammelt, was die Frage aufwirft, inwiefern die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger gefährdet ist.

Französisch: «Surveillance de masse en Suisse : Les services secrets surveillent les conversations et les courriels»

Dans un rapport alarmant du magazine Republik, la surveillance de masse généralisée par les services secrets suisses est révélée. Malgré les assurances précédentes, la révision de la loi en 2017 a conduit les services secrets à surveiller le trafic Internet de la population suisse. La «Surveillance par câble», largement controversée, permet aux services secrets de fouiller les communications via les câbles Internet. Contrairement aux assurances données pendant la campagne de vote selon lesquelles aucune surveillance de masse ne serait pratiquée, toutes les données sont stockées pour des requêtes ultérieures.

La limitation de la protection des journalistes et des avocats est particulièrement préoccupante, mettant en danger la protection des sources et la confidentialité professionnelle. L’article souligne les contradictions dans les déclarations des services secrets et met en garde contre l’expansion prévue des pratiques de surveillance.

La télévision suisse SRF couvre également ce sujet explosif sous le titre «Surveillance par câble – nous sommes tous surveillés». La recherche de Republik suggère que les services secrets ne surveillent pas seulement le trafic Internet, mais fouillent également les courriels et les conversations de citoyens honnêtes. Les données sont collectées directement au niveau des câbles des fournisseurs de services Internet suisses, soulevant des questions sur la vie privée des citoyens.

Italienisch: «Sorveglianza di massa in Svizzera: i servizi segreti monitorano le chat e le email»

In un allarmante rapporto della rivista Republik, emerge la sorveglianza di massa diffusa da parte dei servizi segreti svizzeri. Nonostante le precedenti assicurazioni, la revisione della legge nel 2017 ha portato i servizi segreti a monitorare il traffico Internet della popolazione svizzera. La controversa «Intelligence via cavo» consente ai servizi segreti di esaminare le comunicazioni tramite cavi Internet. Contrariamente alle assicurazioni fornite durante la campagna referendaria, dove si sosteneva che non ci sarebbe stata alcuna sorveglianza di massa, tutti i dati vengono conservati per ricerche future.

Particolarmente preoccupante è la limitazione della protezione per giornalisti e avvocati, mettendo a rischio la protezione delle fonti e la riservatezza professionale. L’articolo evidenzia le contraddizioni nelle dichiarazioni dei servizi segreti e avverte sulla prevista espansione delle pratiche di sorveglianza.

Anche la televisione svizzera SRF copre questa delicata tematica con il titolo «Intelligence via cavo – siamo tutti sotto controllo». La ricerca di Republik suggerisce che i servizi segreti non monitorano solo il traffico Internet, ma ispezionano anche le email e le conversazioni dei cittadini onesti. I dati vengono raccolti direttamente presso i cavi degli operatori Internet svizzeri, sollevando interrogativi sulla privacy dei cittadini.

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Allgemein

LAURA BIRCHER VERTRITT DIE SCHWEIZ BEI DER MISS UNIVERSE WAHL!

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Von Cemil Baysal

Lesezeit: 1 Minute

Die 23-jährige Laura Bircher aus Nidwalden wird die Schweiz am 19. November beim Miss Universe Finale in Mexiko vertreten.

Am Samstagabend setzte sich die Stanserin gegen 18 weitere Finalistinnen aus verschiedenen Kantonen durch. Bei der Veranstaltung in Bern präsentierten sich die Teilnehmerinnen in unterschiedlichen Mode-Outfits, und ihre Kommunikationsfähigkeiten wurden ebenfalls bewertet.

Bircher, die auch als Model arbeitet und eine Ausbildung zur tiermedizinischen Praxisassistentin absolviert hat, äußerte sich nach ihrem Sieg überglücklich: „Ich möchte allen, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, von Herzen danken.“

Engagement für psychische Gesundheit

Laura Bircher erklärte, dass sie ihr Bestes geben werde, um die Schweiz sowohl national als auch international würdig zu vertreten. Besonders am Herzen liegt ihr das Thema psychische Gesundheit. Nach einem Aufenthalt auf Hawaii litt sie in der Schweiz an Depressionen und Panikattacken, was sie in einem Interview mit der «Nidwaldner Zeitung» teilte.

Auf zur Finalrunde nach Mexiko

Das Miss Universe Finale findet am 16. November in Mexiko statt. Dieser Schönheitswettbewerb wird seit 1952 ausgetragen und erstmals im vergangenen Jahr durften auch verheiratete Frauen und Mütter teilnehmen. Den Titel gewann die Nicaraguanerin Sheynnis Palacios, die sich in El Salvador gegen 84 Mitbewerberinnen durchsetzte.

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Schweiz

EPFL stellt „MiBMI“ vor: Miniatur-Chips zur Erkennung von Buchstaben im Gehirn

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Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) haben mit „MiBMI“ eine bahnbrechende Gehirn-Maschine-Schnittstelle entwickelt, die speziell für Patienten mit motorischen Beeinträchtigungen konzipiert wurde. Dieses innovative System, das aus zwei winzigen Chips besteht und insgesamt nur acht Quadratmillimeter groß ist, verarbeitet die elektrischen Signale des Gehirns direkt, im Gegensatz zu Elon Musks NeuraLink, das die Daten an externe Computer sendet. Laut EPFL verbraucht MiBMI deutlich weniger Strom und ist damit effizienter.

Überragende Trefferquote bei Simulationen

MiBMI ist in der Lage, die Gehirnaktivität zu lesen und diese in Echtzeit in Text auf einem Bildschirm zu übersetzen. Sobald der Nutzer an einen Buchstaben denkt, erkennt das System die entsprechenden neuronalen Signale und stellt diese als Text dar. Die bisherige Trefferquote des Systems liegt bei beeindruckenden 91 Prozent. Es kann derzeit 31 verschiedene Zeichen entschlüsseln – eine Leistung, die bisher von keinem anderen integrierten System erreicht wurde. Forscher planen, diese Zahl auf 100 Zeichen zu erweitern, auch wenn das System bisher noch nicht an Menschen getestet wurde.

Effizient, präzise und energiesparend

„MiBMI ermöglicht es uns, komplexe neuronale Aktivitäten mit hoher Präzision und geringem Energieverbrauch in lesbare Texte umzuwandeln“, erklärt Mahsa Shoaran, Leiterin des Neurotechnologie-Labors der EPFL. Dies könnte Menschen mit schweren motorischen Beeinträchtigungen erhebliche Vorteile bieten und deren Kommunikationsfähigkeiten verbessern.

Innovative Datenverarbeitung für weniger Energieverbrauch

Ein Durchbruch der MiBMI-Technologie liegt in der Art und Weise, wie sie Daten verarbeitet. Statt Tausende von Bytes an Informationen für jeden Buchstaben zu analysieren, konzentriert sich das System nur auf distinktive neuronale Codes (DNCs), die spezifisch für jeden Buchstaben sind. Diese Codes sind etwa 100 Bytes groß, wodurch der Chip schneller und energiesparender arbeitet. Diese Effizienz ermöglicht eine kürzere Einarbeitungszeit und macht das System für Patienten leichter zugänglich.

MiBMI könnte somit ein entscheidender Schritt in Richtung implantierbarer Lösungen sein, die die Lebensqualität von Menschen mit motorischen Einschränkungen nachhaltig verbessern.

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Schweiz

Krankenkasse: Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung plant Wechsel bis 2025

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Die Schweizer Gesundheitsversorgung steht vor großen Veränderungen. Laut einer aktuellen Umfrage plant ein Drittel der Schweizer Bevölkerung, bis 2025 die Krankenkasse zu wechseln. Gleichzeitig gewinnt die Idee einer Einheitskasse zunehmend an Unterstützung.

Wechselbereitschaft aufgrund hoher Prämien

Im Jahr 2024 haben bereits 17 % der Versicherten in der Schweiz ihre Krankenkasse gewechselt. Dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr, als 19 % der Bevölkerung den Anbieter wechselte, gesenkt. Der Hauptgrund für den Wechsel ist die signifikante Prämienerhöhung, die 2024 im Durchschnitt um 8,7 % gestiegen ist. Der höchste Wechselanteil wurde in der Westschweiz verzeichnet, wo 20 % der Versicherten die Krankenkasse gewechselt haben. In der Deutschschweiz lag der Anteil bei 16 %, und im Tessin, das besonders stark von der Prämienerhöhung betroffen war, wechselten nur 12 % der Versicherten.

Die meisten Menschen, die ihre Krankenkasse gewechselt haben, taten dies vor allem, um Kosten zu sparen. Etwa 83 % der Anfragen für neue Angebote basieren auf dem Wunsch, bei den Prämien zu sparen. Nur 5 % der Wechselmotivationen beruhen auf Unzufriedenheit mit dem aktuellen Anbieter.

Zukunftsausblick: Wechsel bis 2025

Eine Umfrage von bonus.ch, die im Mai 2024 durchgeführt wurde, zeigt, dass 32 % der Befragten planen, ihre Krankenkasse bis 2025 zu wechseln. Dies steht im Zusammenhang mit den erwarteten weiteren Prämienerhöhungen, die zwischen 5 % und 7 % liegen könnten. Die Bereitschaft zum Wechsel variiert jedoch stark je nach Region. In der Westschweiz planen 40 % und in der italienischen Schweiz 39 % einen Wechsel. In der Deutschschweiz sind es nur 23 %.

Altersabhängige Wechselabsichten

Die Absicht, die Krankenkasse zu wechseln, variiert auch nach Altersgruppen. Während 72 % der über 60-Jährigen planen, bei ihrer aktuellen Krankenkasse zu bleiben, sinkt dieser Anteil bei den unter 31-Jährigen auf 53 %. Dies deutet darauf hin, dass ältere Versicherte tendenziell weniger geneigt sind, ihre Versicherung bei steigenden Prämien zu wechseln.

Einheitskasse gewinnt an Unterstützung

Das Konzept einer Einheitskasse, das in der Vergangenheit abgelehnt wurde, gewinnt zunehmend an Zuspruch. Eine Umfrage von bonus.ch zeigt, dass 76 % der Schweizer Bevölkerung eine Einheitskasse unterstützen, besonders im Kontext stark steigender Prämien. Dies ist ein Anstieg von 64 % im Jahr 2017 auf 76 % im Jahr 2024. Während 16 % der Befragten eine Einheitskasse befürworten, auch wenn diese nicht zu einer Senkung der Prämien führt, befürworten 38 % die Einführung einer Einheitskasse, wenn sie eine Reduzierung der Prämien um mindestens 20 % erwarten können.

Regionale Unterschiede zeigen sich auch bei der Unterstützung für eine Einheitskasse. In der italienischsprachigen Schweiz befürworten 52 % eine Einheitskasse unter der Bedingung einer 20 %-igen Prämienreduktion, während in der Deutsch- und Westschweiz nur 35 % dies unterstützen.

Zufriedenheit mit Krankenkassen

Die allgemeine Zufriedenheit mit den Krankenkassen in der Schweiz hat sich 2024 leicht verbessert. Der Gesamtnotendurchschnitt beträgt 5,08 von 6 Punkten. Die höchste Zufriedenheit wird in der Deutschschweiz gemessen, wo 81 % der Versicherten ihre Krankenkasse mit «gut» oder «sehr gut» bewerten. Die Westschweiz folgt mit 72 % und die italienische Schweiz mit 50 %.

Bestbewertete Krankenkassen 2024

Laut der Umfrage stehen SWICA und Sympany an der Spitze des Rankings mit einer Bewertung von 5,3 von 6 Punkten. Sie werden dicht gefolgt von Atupri, Concordia, Helsana, OEKK, Sanitas und Visana, die eine Bewertung von 5,2 erhalten haben. Aquilana, CSS, Groupe Mutuel und KPT runden das Podium mit einer Bewertung von 5,1 ab.

Für detaillierte Informationen zur Zufriedenheitsumfrage, den Noten der Krankenkassen und einem Prämienvergleich besuchen Sie die folgenden Links:

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