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GEBURTEN IN DER SCHWEIZ: Mehr als die Hälfte der Kinder hat Migrationshintergrund

Das Bundesamt für Statistik hat eine umfassende Analyse zur demografischen Entwicklung in der Schweiz vorgelegt, insbesondere im Hinblick auf die Kinder zwischen 0 und 15 Jahren.

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Das Bundesamt für Statistik hat eine umfassende Analyse zur demografischen Entwicklung in der Schweiz vorgelegt, insbesondere im Hinblick auf die Kinder zwischen 0 und 15 Jahren.

Der Bericht zeigt, dass fast 60 Prozent der Kinder in der Schweiz mindestens einen Elternteil mit ausländischen Wurzeln haben. Dies markiert einen deutlichen Anstieg gegenüber den Zahlen vor zehn Jahren, als der Anteil zwischen 50 und 54 Prozent lag. Besonders bemerkenswert ist der drastische Anstieg der Neugeborenen aus Eritrea.

Demografischer Wandel im Fokus:

In Zahlen ausgedrückt: 58 Prozent der 0- bis 6-Jährigen und 56 Prozent der 7- bis 15-Jährigen leben in einem Haushalt mit mindestens einem Elternteil, der im Ausland geboren wurde. Die Geburtenrate in der Schweiz ist rückläufig, während die Zahl der Kinder mit ausländischem Hintergrund steigt.

Die Analyse des Bundesamts für Statistik für die Jahre 2019 und 2021 verdeutlicht, dass die Entwicklung weiter voranschreitet. Der Migrationsforscher Ganga Jey Aratnam betont die Bedeutung dieser Zahlen für das Verständnis der zukünftigen Schweizer Gesellschaft. Obwohl Erwachsene mit Migrationshintergrund derzeit noch in der Minderheit sind, wird sich diese Situation bald ändern.

In der Stadt Zürich haben bereits 70 Prozent aller 15- bis 60-Jährigen Wurzeln im Ausland. Aratnam sieht in der Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung unterschiedliche Sprachen, Hintergründe und Traditionen hat, eine enorme Herausforderung. Die Schweiz ist nicht nur vielfältig, sondern geradezu hypervielfältig, so der Soziologe.

Anstieg der Neugeborenen aus Eritrea:

Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der Neugeborenen aus Eritrea in der Schweiz. Während im Jahr 2002 lediglich 12 Kinder aus Eritrea in der Schweiz geboren wurden, stieg diese Zahl bis 2022 auf über 1000. Derzeit leben über 15’000 Kinder zwischen 0 und 14 Jahren aus Eritrea in der Schweiz und bilden bereits die sechststärkste Migrantengruppe in dieser Altersgruppe, knapp hinter der Gruppe aus dem Kosovo.

Der Demografie- und Migrationsforscher prognostiziert, dass Kinder aus nichteuropäischen Ländern in den kommenden Jahren in der Schweiz weiter an Bedeutung gewinnen werden.

Französisch: Évolution démographique en Suisse : Plus de la moitié des enfants ont un parcours migratoire

L’Office fédéral de la statistique a publié une analyse approfondie sur l’évolution démographique en Suisse, en particulier en ce qui concerne les enfants de 0 à 15 ans.

Le rapport montre que près de 60 % des enfants en Suisse ont au moins un parent avec des origines étrangères. Cela marque une augmentation significative par rapport aux chiffres d’il y a dix ans, où la proportion était comprise entre 50 et 54 %. À noter particulièrement, l’augmentation drastique des nouveau-nés originaires d’Érythrée.

Focus sur l’évolution démographique :

En chiffres, cela signifie que 58 % des enfants de 0 à 6 ans et 56 % de ceux de 7 à 15 ans vivent dans un ménage avec au moins un parent né à l’étranger. Alors que le taux de natalité en Suisse est en baisse, le nombre d’enfants ayant des origines étrangères augmente.

L’analyse de l’Office fédéral de la statistique pour les années 2019 et 2021 illustre que cette évolution se poursuit. Le chercheur en migrations Ganga Jey Aratnam souligne l’importance de ces chiffres pour comprendre l’avenir de la société suisse. Bien que les adultes avec un parcours migratoire soient actuellement encore minoritaires, la situation devrait bientôt évoluer.

À Zurich, 70 % des personnes âgées de 15 à 60 ans ont déjà des racines à l’étranger. Aratnam considère comme un énorme défi le fait que la majorité de la population a des langues, des origines et des traditions différentes. La Suisse n’est pas seulement diverse, elle est carrément hyper-diverse, selon le sociologue.

Augmentation des nouveau-nés d’Érythrée :

À noter particulièrement est l’augmentation des nouveau-nés originaires d’Érythrée en Suisse. Alors qu’en 2002 seulement 12 enfants érythréens sont nés en Suisse, ce chiffre est passé à plus de 1000 en 2022. Actuellement, plus de 15’000 enfants de 0 à 14 ans originaires d’Érythrée vivent en Suisse, formant déjà le sixième groupe de migrants de cette tranche d’âge, juste derrière celui du Kosovo.

Le chercheur en démographie et migrations prévoit que les enfants originaires de pays non européens gagneront en importance en Suisse au cours des prochaines années.


Italienisch: Nascite in Svizzera: il 58 per cento dei bambini ha un background migratorio

L’Ufficio federale di statistica ha presentato un’analisi approfondita sull’evoluzione demografica in Svizzera, in particolare per quanto riguarda i bambini dai 0 ai 15 anni.

Il rapporto mostra che quasi il 60 per cento dei bambini in Svizzera ha almeno un genitore con radici straniere. Ciò segna un aumento significativo rispetto ai dati di dieci anni fa, quando la percentuale si attestava tra il 50 e il 54 per cento. Da notare in particolare è l’incremento drastico dei neonati provenienti dall’Eritrea.

Focus sull’evoluzione demografica:

In cifre, ciò significa che il 58 per cento dei bambini dai 0 ai 6 anni e il 56 per cento di quelli dai 7 ai 15 anni vivono in un nucleo familiare con almeno un genitore nato all’estero. Mentre il tasso di natalità in Svizzera è in calo, cresce il numero di bambini con origini straniere.

L’analisi dell’Ufficio federale di statistica per gli anni 2019 e 2021 illustra che questa tendenza continua. Il ricercatore delle migrazioni Ganga Jey Aratnam sottolinea l’importanza di questi dati per comprendere il futuro della società svizzera. Sebbene attualmente gli adulti con background migratorio siano ancora in minoranza, la situazione cambierà presto.

A Zurigo, il 70 per cento di tutte le persone dai 15 ai 60 anni ha radici all’estero. Aratnam vede come una grande sfida il fatto che la maggioranza della popolazione abbia lingue, origini e tradizioni diverse. La Svizzera non è solo diversificata, è iperdiversificata, secondo il sociologo.

Aumento dei neonati dall’Eritrea:

Da notare particolarmente è l’incremento dei neonati provenienti dall’Eritrea in Svizzera. Mentre nel 2002 solo 12 bambini eritrei sono nati in Svizzera, questo numero è salito a oltre 1000 nel 2022. Attualmente vivono in Svizzera oltre 15’000 bambini tra 0 e 14 anni provenienti dall’Eritrea, già il sesto gruppo di migranti in questa fascia d’età, poco dietro il gruppo del Kosovo.

Il ricercatore in demografia e migrazioni prevede che i bambini provenienti da paesi non europei guadagneranno importanza in Svizzera nei prossimi anni.

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Werbejingles und Ihr Einfluss auf Kaufentscheidungen

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Werbejingles sind weit mehr als nur unterhaltsame Melodien – sie prägen das Konsumverhalten und bleiben oft tief in unseren Erinnerungen verankert. Eine Umfrage zeigt, dass 45 % der Briten noch immer Jingles aus ihrer Kindheit mitsingen können. Dies hat die Musikpsychologin Kelly Jakubowski von der Durham University untersucht.

Ein eingängiger Jingle kann Marken langfristig im Gedächtnis verankern. Beliebte Jingles verwenden oft nostalgische Melodien, wie der „Go Compare“-Jingle, der auf dem traditionellen Lied „Over There“ basiert. Diese emotionalen Verbindungen beeinflussen das Kaufverhalten erheblich.

Jingles, die ein flottes Tempo haben, werden zu Ohrwürmern und bleiben im Gedächtnis. Sie wecken Erinnerungen und verstärken die emotionale Bindung zur Marke. Moderne Marken nutzen nostalgische Jingles, um jüngere Zielgruppen anzusprechen, wie Maybelline, das seinen Jingle neu interpretiert hat, um die Generation Z zu erreichen.

Fazit: Einprägsame Jingles haben einen messbaren Einfluss auf Kaufentscheidungen und sollten in Marketingstrategien berücksichtigt werden.

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VOM KINDHEITSTRAUM ZUR ERFOLGSSTORY: YELIZ CIHAN UND CEKU REINIGUNG GMBH

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Von Cemil Baysal

Yeliz Cihan: Die Gründerin von CEKU Reinigung GmbH, einem Unternehmen, das durch ihren kundenorientierten Serviceansatz und innovative Lösungen in der Reinigungsbranche auffällt. In diesem Interview sprechen wir über ihren Erfolgsweg in der Branche, die Neuerungen, die sie in die Reinigungsdienste eingebracht hat, und ihre Ziele in der Geschäftswelt.


swissperspektive: Frau Yeliz, wie kam die Idee zur Gründung der CEKU Reinigung GmbH zustande? Wie haben Sie sich entschieden, in der Reinigungsbranche zu arbeiten?

Yeliz Cihan: Meine Verbindung zur Reinigungsbranche reicht bis in meine Kindheit zurück. Während ich mit meiner Familie arbeitete, habe ich viel über Reinigung und Gebäudeverwaltung gelernt. Nachdem ich Erfahrungen im Immobilien- und Bauwesen gesammelt hatte, wollte ich mein Interesse an der Reinigung auf ein professionelleres Niveau heben. Im Jahr 2017 gründete ich die CEKU Reinigung GmbH und begann, meinen eigenen Weg in dieser Branche zu gehen. Zunächst starteten wir mit kleinen Aufträgen, aber im Laufe der Zeit wuchsen wir schnell dank unserer Kundenzufriedenheit und unserem Qualitätsanspruch.


swissperspektive: Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Erfolgsfaktor hinter Ihrem Unternehmen?

Yeliz Cihan: Definitiv Präzision, Vertrauen und Kundenzufriedenheit. Wir betrachten unsere Arbeit nicht nur als Reinigung, sondern als eine Garantie, die wir unseren Kunden bieten. Mit unserer Abgabegarantie bei Umzugsreinigungen gewährleisten wir einen reibungslosen Service. Das verschafft uns großes Vertrauen und Ansehen. Zudem ist die Detailverliebtheit und Disziplin unseres Teams ein Grundpfeiler unseres Erfolgs. Die Fähigkeit, die speziellen Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen und ihnen passende Lösungen anzubieten, gibt uns die Möglichkeit, unseren Wettbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein.


swissperspektive: Welche Dienstleistungen bietet CEKU an? Sie heben sich auch mit Dienstleistungen außerhalb der Reinigung ab.

Yeliz Cihan: Das stimmt. Unsere Reinigungsdienstleistungen werden in einem breiten Spektrum angeboten; wir bieten Umzugsreinigungen, Bauendreinigungen und Hausverwaltung an. Darüber hinaus haben wir uns auch auf Hauswartung und kleine Reparaturarbeiten spezialisiert. Besonders bei Umzügen erleichtern wir den Prozess unserer Kunden durch unsere Reinigungs- und Reparaturgarantien. Mit Dienstleistungen wie Fensterreinigung, Gartenpflege und Schneeräumung decken wir die Bedürfnisse unserer Kunden umfassend ab. Um die Kundenzufriedenheit zu steigern, überprüfen wir unsere Dienstleistungen ständig und passen sie den Bedürfnissen an.


swissperspektive: Was sind Ihre langfristigen Ziele in der Reinigungsbranche? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft von CEKU?

Yeliz Cihan: Unser Ziel ist es, eine breitere Zielgruppe in der gesamten Schweiz zu erreichen und unsere Servicequalität kontinuierlich zu steigern. Derzeit bieten wir in vielen Kantonen, darunter Zürich, Aargau, St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen, unsere Dienste an. In den kommenden Jahren planen wir, auch in anderen Kantonen wie Luzern zu wachsen. Außerdem möchten wir unser kundenorientiertes Serviceverständnis bewahren und innovative Lösungen in der Branche anbieten. Zukünftig arbeiten wir daran, Technologien in unsere Arbeitsprozesse zu integrieren, um unsere Servicequalität durch verschiedene digitale Plattformen zu verbessern.


swissperspektive: Wie wichtig sind Kundenfeedbacks für Sie? Wie wirken sich diese Rückmeldungen auf Ihre Arbeit aus?

Yeliz Cihan: Kundenfeedback ist das Rückgrat unseres Geschäfts. Wir bewerten jedes Feedback sorgfältig und verbessern unsere Dienstleistungen entsprechend. Kundenzufriedenheit ist eines der wichtigsten Kriterien für langfristigen Erfolg. Daher integrieren wir die Meinungen unserer Kunden in unsere Geschäftsprozesse, um unser Wachstum fortzusetzen. Es ist uns wichtig, ständig mit unseren Kunden in Kontakt zu bleiben; so können wir ihre Bedürfnisse besser verstehen und unsere Dienstleistungen entsprechend gestalten.


swissperspektive: Abschließend, welche Ratschläge würden Sie jemandem geben, der in der Reinigungsbranche ein eigenes Unternehmen gründen möchte?

Yeliz Cihan: Um in dieser Branche erfolgreich zu sein, sind Präzision, Loyalität zur Arbeit und Kundenzufriedenheit unerlässlich. Egal in welchem Bereich Sie tätig sind, Sie müssen Ihre Versprechen gegenüber den Kunden einhalten. Zudem ist es sehr wichtig, ein zuverlässiges Team aufzubauen. Egal, wie gut Sie Ihre Arbeit machen, ohne ein starkes Team hinter sich wird es schwer, erfolgreich zu sein. Ich habe immer Wert auf diszipliniertes Arbeiten und Ehrlichkeit gelegt. Dies ist ein wichtiger Ratschlag für jeden, der in der Reinigungsbranche erfolgreich sein möchte. Bewahren Sie Ihre Leidenschaft für Ihre Arbeit und seien Sie stets offen für neues Lernen. Die Beobachtung der Neuerungen in der Branche kann Ihnen einen großen Vorteil verschaffen.


swissperspektive: Vielen Dank, Frau Yeliz, für dieses angenehme Interview. Es war inspirierend, die Erfolgsgeschichte von CEKU zu hören. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team viel Erfolg.

Yeliz Cihan: Ich danke Ihnen! Es war mir eine große Freude, unsere Geschichte auf dieser Plattform zu teilen. Auch Ihnen danke ich für Ihre Unterstützung!

Link über CEKU GmbH : Hier

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ZÜRICH FILM FESTIVAL BRICHT ZUM 20. JUBILÄUM BESUCHERREKORD

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Das Zurich Film Festival (ZFF) feierte in seinem 20. Jubiläumsjahr einen neuen Besucherrekord: 140.000 Filmbegeisterte strömten zwischen dem 3. und 13. Oktober zu den Vorführungen und Veranstaltungen. Hollywood-Größen wie Jude Law, Pamela Anderson, Richard Gere und Kate Winslet verliehen dem Festival zusätzlichen Glanz.

Christian Jungen, der künstlerische Leiter des ZFF, erklärte, dass Zürich stolz auf diese Jubiläumsausgabe sein könne. Auch Festivalpräsident Roger Crotti betonte, dass das neue Festivalzentrum am Sechseläutenplatz die Veranstaltung auf ein neues professionelles Niveau gehoben habe.

Die Hauptpreise des Festivals gingen an Rungano Nyni für die Komödie „On Becoming a Guinea Fowl“ (Bester Spielfilm) und Shiori Ito für den Dokumentarfilm „Black Box Diaries“ (Bester Dokumentarfilm), die beide mit dem Goldenen Auge ausgezeichnet wurden.

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