Interviews
Ein schönes Model mit viel Herz
Von cemil baysal Cemil Baysal / Tarkan Baysal
Bis vor zwei Jahren war Marion Reber Fachfrau Gesundheit (FaGe). Sie hat die 3-jährige Lehre erfolgreich absolviert und gleichzeitig hat sie angefangen, als Model aktiv zu werden.
Im Nazar Kulturmagazin erzählt die 26-jährige Ex-Miss Nordwestschweiz über ihre bisherigen Erfahrungen als Model und über ihren möglichen Traumprinzen.
Marion Reber sagt: «Ich bin oft mit anderen Dunkelhäutigen verglichen oder sogar verwechselt worden, was für mich ein mega Push war. Es hat mich sehr motiviert, selber anzufangen zu modeln. So konnte ich an mich glauben. Ausserdem hat mich auch meine Mutter extrem unterstützt. Sie sagte mir immer, dass ich doch mein Glück versuchen soll.»
Mit dem Wechsel ihrer Model-Agentur 2018 ging es dann auch mit den Aufträgen richtig aufwärts.
Sie sei zurzeit sehr happy und habe nichts zu bemängeln, sagt sie. Sie erzählt:
«Als ich 2018 zu der jetzigen Agentur „Option“ wechselte, war ich mega happy und bekam meine Aufträge und Jobs. 2016 habe ich den Miss Nordwestschweiz-Titel gewonnen und im selben Jahr wurde ich Model bei der Time-Agentur. 2018 erreichte ich den zweiten Platz bei Switzerlands Next Top Model.»
Welche Pläne hast du für die Zukunft?
Mein Ziel ist es, das ich vom Modeln leben kann. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Denn nicht jeder, der modelt, kann davon leben. Die meisten müssen nebenbei noch arbeiten. Denn die Branche ist nun mal hart. Man hat auch viel Konkurrenten. Es hat viele Models und viele schöne Menschen. Deswegen ist es mein Ziel für die Zukunft, etwas eigenes zu erschaffen, wovon ich persönlich leben kann. Und ein Ziel ist es auch, jüngere Menschen zu inspirieren, an sich selber zu glauben und aus sich etwas zu machen.
Kann man als Model heutzutage gut Geld verdienen?
Man kann als Model gut Geld verdienen, wenn man dran bleibt. Ich bin nicht jemand, der sich einfach zurücklehnt und nichts macht. Ich bin ständig am Reisen. Ich treffe neue Menschen, treibe Sport und achte auf mein Aussehen.
Ich schaue, dass bei mir von Kopf bis Fuss alles tiptop ist. Ich schaue, dass ich immer gut vorbereitet bin. Klar, es gibt immer Momente, in denen man etwas vergisst, man etwas nicht macht oder man Pech hat. Um also gut leben zu können, muss man gut im Sparen sein. Denn es bedeutet nicht, dass wenn man diesen Monat gutes Geld verdient hat, es eine Garantie dafür ist, dass man im nächsten Monat ebenfalls so gut verdienen wird. Vorallem diese Pandemie hat uns allen gezeigt, wie wichtig es ist, zu sparen. Ich bin mega happy und mega froh. Ich habe meine Sponsoren und ich kann gut davon leben.
Wurdest du von Rassismus betroffen?
Selbstverständlich. Egal wo man ist, wenn man anders aussieht, vor allem in der Schweiz, habe ich das nicht angenehm empfunden. Die schlimmsten Erfahrungen, die ich machen musste, waren in der Schule. Die Kinder nannten mich „Schoggibanane“, doch es gab auch einige, die meine Haut beneideten, was ich sehr cool fand. Gewisse bezeichneten meine Haut als „Kackefarbe!“. Es ist sehr schade, dass Kinder so ehrlich zueinander sind, weil man da genau merkt, dass sie solche Gedanken von Zuhause mitnehmen, weil Kinder das Verhalten ihrer Eltern schnell abschauen und nachmachen. Das fand ich sehr schade. Vor allem in der Lehre habe ich sehr viel Rassismus erlebt, im Gegensatz zur Modelbranche. Dort wurde ich nie diskriminiert. Nie wurde ich aufgrund meiner Hautfarbe abgelehnt. Vorallem als FaGe arbeitet man mit älteren Generationen (Kunden) zusammen. Man wird mit unschönen Wörtern beleidigt und man schaute auf mich hinunter. Deswegen finde ich, die Pflege sollte geschätzt werden. Es tut mir leid, dass ich es jetzt so sage, aber wenn 100% tige Schweizer auf Ausländer so hinabschauen, ist das schlichtweg nicht richtig, denn Ausländer machen das, was Schweizer selber nicht machen wollen! Ich finde einfach die rassistische Art, beziehungsweise nicht offen zu sein für neue Sachen, nicht offen zu sein für neue Kulturen, nicht gut. Diese Denke sollte verändert werden. Ich finde es auch mega cool, dass mehr auf Diversity geschaut wird in der Schweiz und dass Interesse besteht, mehr zu erfahren. Auch dass sich die Kulturen mischen – das finde ich einfach mega! (oder genial)
Wie wirst du von deinem Umfeld wahrgenommen?
In meinem Umfeld werde ich als eine sehr disziplinierte Frau angesehen. Leute beschreiben mich als freundlich, offen, diszipliniert, willensstark und natürlich auch als streng zu mir selbst. Ich kenne mittlerweile viele Menschen, doch ich führe nicht mit allen aktive Beziehungen. Ich versuche auch nicht zwanghaft neue Connections zu knüpfen. Ich schätze meine Privatsphäre und unterscheide immer zwischen geschäftlich und privat. Und ja.. meine Freunde schätzen es sehr, dass ich hilfsbereit bin. Diese Eigenschaft nahm ich wohl als von meiner Arbeit als FaGe mit.
Was ist dein Ziel?
Mein Ziel ist es, auf jeden Fall weiter damit weiterzumachen, was ich gerade mache. Gut davon zu leben. Mit guten Menschen und auch mit tollen Marken zusammen zu arbeiten. Ich finde es nämlich mega toll, wenn ich neue Menschen kennen lerne und einem neuen Umfeld begegne. Ich schätze es, wenn die Leute dann auch in meinem Leben bleiben und mit mir den Kontakt pflegen, und dass man voneinander profitiert und lernt, dass man einander hilft. Mein Ziel ist es auch, anderen Menschen zu helfen in meinem Leben. Es geht nicht nur um mich, sondern ich will auch anderen Menschen helfen und für andere da sein. Dafür muss ich erst mal meinen Traum verwirklichen und meine eigene Kohle verdienen. Denn natürlich muss man, um Menschen zu helfen, investieren. Und dafür arbeite ich, ich will den internationalen Durchbruch erreichen und weiterhin als erfolgreiches Model, Schauspielerin und Influencerin arbeiten.
Marion Reber ist noch nicht vergeben. Auf die Frage nach ihrem zukünftigen “Prinzen” schmunzelt sie.
Wie sieht dein zukünftiger Prinz aus?
Mein zukünftiger Prinz soll einfach sehr bodenständig sein. Das Aussehen ist mir ehrlich gesagt egal. Das Alter spielt auch keine Rolle. Ich schaue einfach darauf, wie er andere Menschen behandelt. Das ist mir sehr wichtig, denn das sagt schon eine Menge aus über einen Menschen. Er sollte sehr fleissig und ambitioniert sein, natürlich. Am liebsten wäre mir ein sportlicher Geschäftsmann. Ich sehe mich einfach mit niemand anderem als mit jemandem, der etwas erreichen will. Er sollte schon auf sich schauen. Einen perfekten Traumprinz gibt es so oder so nicht. Daran glaube ich nicht. Ich erwarte einfach einen guten Menschen. So müsste er sein.
Steckbrief – Marion Reber
1994 in Kaiseraugst geboren. Vater Schweizer, Mutter kommt aus Sierra Leone.
Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizerdeutsch.
Ausbildung: 3-jährige Lehre zur Fachfrau Gesundheit (FaGe).
2016 Titel als Miss Nordwestschweiz
2016 Model Agentur Time
2018 Runner up Switzerland’s next Topmodel
2018 Model Agentur Option Zurich
Ausland
Amra Dzekos Türkei-Erfahrung: Türkische Serien als Kulturtor
Cemil Baysal – In einem exklusiven Interview mit dem bosnischen Sender Face TV erörterte Amra Dzeko, die Ehefrau des herausragenden Stürmers von Fenerbahçe, Edin Dzeko, ihre intensiven Bemühungen, die türkische Sprache zu erlernen und in die faszinierende Kultur des Landes einzutauchen. Dabei betonte Dzeko, dass sie bereits vor Edins Transfer oft in der Türkei weilte und nun aktiv an Sprachkursen teilnimmt, um ihre sprachlichen Fertigkeiten zu perfektionieren.
Amra Dzeko teilt ihre Erfahrungen mit der Türkei: ‹Türkische Serien als Tor zur Kultur»
Cemil Baysal – In einem exklusiven Interview mit dem bosnischen Sender Face TV erörterte Amra Dzeko, die Ehefrau des herausragenden Stürmers von Fenerbahçe, Edin Dzeko, ihre intensiven Bemühungen, die türkische Sprache zu erlernen und in die faszinierende Kultur des Landes einzutauchen. Dabei betonte Dzeko, dass sie bereits vor Edins Transfer oft in der Türkei weilte und nun aktiv an Sprachkursen teilnimmt, um ihre sprachlichen Fertigkeiten zu perfektionieren.
«Türkisch, eine völlig neue Sprachwelt»
Amra Dzeko begann das Interview auf Türkisch mit einem herzlichen «Guten Morgen» und unterstrich ihre Fähigkeit, fünf verschiedene Sprachen zu beherrschen. Sie hob die Besonderheiten der türkischen Sprache im Vergleich zu den anderen fünf hervor, insbesondere die ungewöhnliche Anordnung der Verben am Satzende und die vielfältige Verwendung von Erweiterungen. «In der türkischen Sprache kann man mit einem einzigen Wort ausdrücken, wofür andere Sprachen ganze Sätze benötigen. Diese Struktur der Sprache fasziniert mich sehr.»
«Eintauchen in eine neue Kultur durch türkische Serien»
Um tiefer in die türkische Kultur einzutauchen, begann Amra Dzeko, sich für türkische Serien zu interessieren. Sie äußerte ihre Begeisterung für die Serie ‹Kulüp›. «Ich habe zuvor keine türkischen Serien geschaut, aber jetzt tue ich es. Die Produktionen und schauspielerischen Leistungen sind beeindruckend. Ich schaue gerade ‹Kulüp›. Eine großartige Serie. Durch diese Serien entdecke ich eine völlig neue Welt.»
«Erst Unsicherheit, dann Verbundenheit mit Istanbul»
Obwohl sie Istanbul bereits kannte, hegte sie zunächst Zweifel aufgrund seiner Größe und des lebhaften Treibens. «Ich kannte Istanbul bereits, aber ich war anfangs wegen seiner Größe und des Gedränges etwas unsicher. Ich dachte darüber nach, wie wir mit vier Kindern in einer so großen Stadt leben könnten. Doch ich erkannte, dass wir kulturell eng miteinander verbunden sind. Unser Leben in der Stadt gleicht dem in einer Kleinstadt. Hier haben wir alles, es ist ruhig und naturnah.»
«Die Zukunft bleibt offen»
Auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr nach Sarajevo antwortete Amra: «Wenn ich mit Edin über die Zukunft spreche, sagt er manchmal: ‹Ich werde Fußball spielen, solange meine Beine mich tragen.› Sein Herz schlägt für den Fußball. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen.»
Die aufopferungsvollen Bemühungen von Amra Dzeko, sich in die türkische Kultur zu integrieren und die Sprache zu erlernen, werden mit großem Interesse von den Fans von Fenerbahçe und der türkischen Öffentlichkeit verfolgt.
Amra Dzeko dijeli iskustva o iskustvima u Turskoj: «Turske Serije – Kulturna Vrata»
Supruga istaknutog strijelca Fenerbahčea, Edina Dzeke, Amra Dzeko, u intervjuu za bosanski kanal Face TV, opisuje svoje napore u učenju turskog jezika i prilagođavanju bogatoj kulturi zemlje. Dzeko ističe da je prije Edinovog transfera često dolazila u Tursku i naglašava da trenutno aktivno pohađa turske kurseve kako bi unaprijedila svoje komunikacijske vještine.
«Turski, Drugačiji Od Očekivanog Jezik»
U intervjuu, Amra Dzeko započinje s «Günaydın» na turskom jeziku i ističe da je vešta u pet različitih jezika. Dzeko naglašava da je turski jezik znatno drugačiji od drugih pet jezika, posebno ističući strukturu u kojoj glagoli često dolaze na kraju rečenice i primjećujući konstantna dodavanja. «Turskim jezikom možete izraziti ono što drugi jezici opisuju dugim rečenicama samo jednom riječju. Ova struktura jezika me zaista fascinira.»
«Otkrivanje Nove Kulture Putem Turskih Serija»
Kako bi dublje zaronila u tursku kulturu, Amra Dzeko kaže da je počela gledati turske serije. Izražava svoje oduševljenje serijom ‹Kulüp›. «Ranije nisam gledala turske serije, ali sada to činim. Kvaliteta produkcije i gluma su zaista impresivni. Trenutno gledam seriju ‹Kulüp›. To je sjajna serija. Kroz ove serije istražujem novi svijet.»
«Prva Nezadovoljstva Prema Istanbulu»
Iako je već poznavala Istanbul, imala je neke početne sumnje zbog veličine i dinamičnosti grada. «Ranije sam poznavala Istanbul, ali u početku sam imala neke sumnje zbog veličine i gužve grada. Razmišljala sam kako bismo mogli živjeti s četvero djece u ovako velikom gradu. Međutim, kulturno smo jako bliski. Naš život u gradu je poput života u malom gradu. Ovdje imamo sve, mirno je i blizu prirode.»
«Otvorenost Prema Budućnosti»
Na pitanje o njihovom povratku u Sarajevo, Amra odgovara: «Kada razgovaram o budućnosti s Edinom, ponekad kaže: ‹Igrat ću fudbal dok me noge budu nosile.› Voli fudbal, to je njegova strast. Šta budućnost donosi, vidjet ćemo.»
Napore Amre Dzeko u prilagođavanju turskoj kulturi i učenju jezika s velikim interesom prate navijači Fenerbahčea i turska javnost.
Französisch:
«Amra Dzeko partage son expérience en Turquie : ‹Les séries turques, une porte culturelle›
La femme d’Edin Dzeko, l’attaquant vedette de Fenerbahçe, Amra Dzeko, a partagé dans une interview avec la chaîne bosniaque Face TV ses efforts pour apprendre le turc et s’adapter à la riche culture du pays. Dzeko a souligné qu’avant le transfert d’Edin, elle venait souvent en Turquie et a souligné qu’elle participe actuellement activement à des cours de turc pour améliorer ses compétences en communication.
‹Le turc, une langue différente de ce à quoi je m’attendais›
Dans l’interview, Amra Dzeko a commencé par dire ‹Günaydın› en turc et a mentionné qu’elle était compétente dans cinq langues différentes. Dzeko a souligné que le turc est très différent des cinq autres langues, en particulier avec une structure où les verbes se trouvent souvent à la fin de la phrase et où des ajouts constants sont effectués. ‹En turc, vous pouvez exprimer ce que d’autres langues décrivent en longues phrases avec un seul mot. Cette structure de langue me fascine vraiment.›
‹Découverte d’une nouvelle culture grâce aux séries turques›
Pour plonger plus profondément dans la culture turque, Amra Dzeko a déclaré qu’elle avait commencé à regarder des séries turques. Elle exprime son admiration pour la série ‹Kulüp›. ‹Je n’avais jamais regardé de séries turques auparavant, mais maintenant je le fais. La qualité de la production et du jeu d’acteurs est vraiment impressionnante. Je regarde actuellement la série ‹Kulüp›. C’est une super série. À travers ces séries, je découvre un nouveau monde.›
‹J’avais des appréhensions au sujet d’Istanbul›
Même si elle connaissait déjà Istanbul, elle avait quelques appréhensions initiales en raison de la taille et de l’agitation de la ville. ‹Je connaissais déjà Istanbul, mais j’avais au début quelques réserves à cause de la taille et de l’agitation de la ville. Je me demandais comment nous pourrions vivre avec quatre enfants dans une ville aussi grande. Cependant, sur le plan culturel, nous sommes très proches. Notre vie en ville est comme vivre dans une petite ville. Ici, nous avons tout, c’est calme et proche de la nature.›
‹Un avenir ouvert›
Interrogée sur leur retour à Sarajevo, Amra répond : ‹Quand je parle de l’avenir avec Edin, il dit parfois : ‹Je jouerai au football tant que mes pieds me porteront.› Il aime beaucoup le football, c’est sa passion. Ce que l’avenir nous réserve, nous le verrons.›
Les efforts d’Amra Dzeko pour s’adapter à la culture turque et apprendre la langue sont suivis avec grand intérêt par les supporters de Fenerbahçe et l’opinion publique turque.
Italienisch:
«Amra Dzeko condivide la sua esperienza in Turchia: ‹Le serie turche, una porta sulla cultura›
Amra Dzeko, moglie del prolifico attaccante del Fenerbahçe, Edin Dzeko, ha raccontato in un’intervista al canale bosniaco Face TV i suoi sforzi nel imparare il turco e nell’adattarsi alla ricca cultura del paese. Dzeko ha sottolineato che prima del trasferimento di Edin, visitava spesso la Turchia e ha sottolineato di partecipare attivamente a corsi di turco per migliorare le sue competenze comunicative.
‹Il turco, una lingua diversa da quanto mi aspettavo›
Nell’intervista, Amra Dzeko ha iniziato dicendo ‹Günaydın› in turco e ha menzionato di essere competente in cinque lingue diverse. Dzeko ha sottolineato che il turco è molto diverso dalle altre cinque lingue, specialmente con una struttura in cui i verbi spesso si trovano alla fine della frase e vengono costantemente aggiunte. ‹In turco, puoi esprimere ciò che altre lingue descrivono in lunghe frasi con una sola parola. Questa struttura linguistica mi affascina davvero.›
‹La scoperta di una nuova cultura attraverso le serie turche›
Per immergersi più a fondo nella cultura turca, Amra Dzeko ha detto di aver iniziato a guardare le serie turche. Esprime ammirazione per la serie ‹Kulüp›. ‹Non avevo mai guardato serie turche prima, ma ora lo faccio. La qualità della produzione e della recitazione è davvero impressionante. Attualmente sto guardando la serie ‹Kulüp›. È una grande serie. Attraverso queste serie sto scoprendo un nuovo mondo.›
‹All’inizio avevo delle perplessità su Istanbul›
Anche se conosceva già Istanbul, aveva alcune perplessità iniziali a causa delle dimensioni e dell’agitazione della città. ‹Conoscevo già Istanbul, ma all’inizio avevo alcune riserve a causa delle dimensioni e dell’agitazione della città. Mi chiedevo come avremmo potuto vivere con quattro figli in una città così grande. Tuttavia, culturalmente siamo molto vicini. La nostra vita in città è come vivere in una piccola città. Qui abbiamo tutto, è tranquillo e vicino alla natura.›
‹Un futuro aperto›
Interrogata sul loro ritorno a Sarajevo, Amra risponde: ‹Quando parlo del futuro con Edin, a volte dice: ‹Gioccherò a calcio finché i miei piedi mi reggeranno.› Ama molto il calcio, è la sua passione. Cosa ci riserva il futuro, lo vedremo.›
Gli sforzi di Amra Dzeko per adattarsi alla cultura turca e imparare la lingua sono seguiti con grande interesse dai sostenitori del Fenerbahçe e dall’opinione pubblica turca.
Ausland
«Sehnsucht nach der Heimat Portugal – Bleiben oder gehen?»
TV Beitrag auf SRF: «Sehnsucht nach der Heimat Portugal – Bleiben oder gehen?»
In der aktuellen Dokumentation des SRF wurde das Leben der portugiesischen Gemeinschaft in der Schweiz eingehend beleuchtet. Mit einer geschätzten Viertelmillion portugiesischer Bürger, die in der Schweiz ansässig sind, stehen jährlich über 10.000 von ihnen vor der Entscheidung, in ihr Heimatland zurückzukehren. Doch was sind die Beweggründe, die sie dazu bewegen, die Schweiz zu verlassen, oder sich für einen Verbleib zu entscheiden?
Mónica und Filipe, Eigentümer eines Restaurants, planen nach ihrer Pensionierung den Umzug nach Portugal. Ihre Gründe sind klar: Sie sind überzeugt, dass sie mit ihrer Rente dort besser leben können als hier. Mónica betont, dass sie in Portugal ein Haus besitzen, das sie später ihrer Tochter übergeben möchten. Obwohl sie seit über zwanzig Jahren in der Schweiz leben, bleibt ihr Herz eng mit Portugal verbunden.
Die Familie Ledergerber ist hingegen inmitten einer schwierigen Entscheidung gefangen. Aurora, gebürtige Portugiesin und vor vierzig Jahren mit einem Schweizer verheiratet, steht vor einem Dilemma. Ihr Ehemann, Robert Ledergerber, kurz vor der Pensionierung, sehnt sich nach einem schnellen Umzug nach Portugal. Doch Auroras enge Bindung zu ihren Kindern und Enkelkindern in der Schweiz macht ihr einen Abschied schwer. Tochter Sarah, verheiratet mit einem Portugiesen, schließt eine Rückkehr nach Portugal nicht aus. Doch berufliche Verpflichtungen und die Schulbildung ihrer Kinder binden sie vorerst in der Schweiz.
Die portugiesische Gemeinschaft in der Schweiz sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, zwischen der Sehnsucht nach der Heimat und den praktischen Erwägungen des Lebens in der Schweiz zu jonglieren. Der TV-Beitrag auf SRF beleuchtet diese zerrissenen Entscheidungen und die tiefe emotionale Verbundenheit, die viele Portugiesen trotz langjährigem Aufenthalt in der Schweiz weiterhin mit ihrer Heimat verbindet.
Reportagem da TV SRF: «Saudades de Portugal – Ficar ou partir?»
Na atual documentação da SRF, foi examinada a vida da comunidade portuguesa na Suíça. Com uma estimativa de um quarto de milhão de cidadãos portugueses residentes na Suíça, mais de 10.000 deles tomam a decisão de retornar ao seu país de origem todos os anos. Mas quais são as motivações que os levam a deixar a Suíça ou a optar por permanecer?
Mónica e Filipe, proprietários de um restaurante, planejam mudar-se para Portugal após a aposentadoria. Suas razões são claras: eles acreditam que poderão viver melhor lá com suas aposentadorias do que aqui. Mónica enfatiza que possuem uma casa em Portugal, que pretendem deixar para a filha no futuro. Apesar de estarem na Suíça há mais de vinte anos, seus corações permanecem ligados a Portugal.
Por outro lado, a família Ledergerber está presa a uma decisão difícil. Aurora, portuguesa de nascimento e casada com um suíço há quarenta anos, enfrenta um dilema. Seu marido, Robert Ledergerber, prestes a se aposentar, anseia por uma mudança rápida para Portugal. No entanto, o forte vínculo de Aurora com seus filhos e netos na Suíça torna a ideia de partir difícil. Sua filha, Sarah, casada com um português, não descarta a possibilidade de retornar a Portugal. No entanto, devido a compromissos profissionais e à educação dos filhos nas escolas suíças, eles permanecem na Suíça por enquanto.
A comunidade portuguesa na Suíça enfrenta o desafio de equilibrar a saudade de casa e as considerações práticas da vida na Suíça. A reportagem da SRF aborda essas decisões conflitantes e a profunda conexão emocional que muitos portugueses mantêm com sua terra natal, apesar de viverem há muito tempo na Suíça.
Ausland
CERN: Türkisch-Zypriotischer Physiker Buğra Bilin
Welt der Physik: Buğra Bilin vom CERN ermutigt junge Forscher, ihre Träume zu verfolgen.
Cemil Baysal – Welt der Physik: Buğra Bilin vom CERN ermutigt junge Forscher, ihre Träume zu verfolgen. Das europäische Nuklearforschungszentrum CERN, das sich der Aufgabe verschrieben hat, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln, hat einen türkisch-zypriotischen Physiker namens Buğra Bilin in seinen Reihen, der junge Menschen ermutigt, ihren Träumen zu folgen.
Das CERN, das zwischen Frankreich und der Schweiz liegt, ist ein riesiges Zentrum, in dem weltweit etwa 10.000 Wissenschaftler arbeiten. Buğra Bilin ist seit 2010 aktiv an dem Projekt des Large Hadron Colliders beteiligt. Bilin sagt: «Ich bin nicht der erste Kıbrıslı Türk, der hier arbeitet, und hoffentlich werde ich auch nicht der letzte sein.»
Bilin ist derzeit am «CMS Experiment» beteiligt, das eines der vier Hauptexperimente am Collider ist. Ein Reporter der Turkish News Agency (TAK) führte ein Interview mit Bilin und besuchte den «Large Hadron Collider», das größte Teilchenbeschleuniger der Welt, persönlich.
Der «Large Hadron Collider», der 2012 die Existenz des sogenannten Higgs-Bosons, auch als «Gottesteilchen» bekannt, nachwies, beschleunigt subatomare Teilchen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit und offenbart damit ihre grundlegenden Eigenschaften.
Buğra Bilin, der 1986 in Nikosia geboren wurde, trat mit seiner Neugierde für Naturphänomene in die Welt der Wissenschaft ein. Seine wissenschaftliche Karriere begann mit seinem Entschluss, Physik zu studieren. Seine Neugierde führte ihn Schritt für Schritt nach CERN.
Nachdem er sein Bachelorstudium an der ODTÜ in Ankara abgeschlossen hatte, absolvierte Bilin sein Master- und Promotionsstudium am CERN. Derzeit arbeitet er unter seinem eigenen Vertrag direkt am CERN. Er beschreibt seine Erfahrungen so: «Ich trage noch immer die Aufregung in mir, als ich zum ersten Mal CERN betreten habe. Es ist eine große Ehre für mich, an diesen Projekten teilzuhaben.»
Buğra Bilin ermutigt junge Menschen, sich am CERN zu bewerben, insbesondere Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, die die Möglichkeit haben, Projekte vorzuschlagen oder Besuche zu organisieren, um an diesem bedeutenden Forschungszentrum teilzunehmen.
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