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Schaffhausen: Ein Blick auf über 1000 Jahre Geschichte und Zukunftsvisionen

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Die Stadt Schaffhausen, eingebettet im gleichnamigen Kanton, öffnet ein Buch mit über tausendjähriger Historie. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1045 hat sie ihre mittelalterliche Schönheit bewahrt und zählt zweifellos zu den Juwelen der helvetischen Städte.Die romanische Altstadt von Schaffhausen, ein hervorragend erhaltenes Zeugnis vergangener Epochen, ist das pulsierende Herz der Stadt. Dominant über dem Städtchen thront der Munot, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert mit ihren imposanten 171 Erkern. Dieser geschichtsträchtige Ort erzählt Geschichten aus längst vergangenen Tagen und lädt Besucher zum Eintauchen in eine andere Zeit ein.Doch Schaffhausen ist mehr als nur seine Altstadt und der Munot. Es erstreckt sich bis zum idyllischen Stein am Rhein, das mit seinen kunstvoll bemalten Fassaden ein Fenster in die mittelalterliche Vergangenheit öffnet. Und natürlich darf man den majestätischen Rheinfall nicht unerwähnt lassen, Europas größten Wasserfall, der Besucher mit seiner Schönheit und Kraft fasziniert.Doch die Stadt ruht nicht auf den Lorbeeren ihrer Geschichte. Sie richtet ihren Blick auf die Zukunft und zeigt wegweisende Pläne. Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die geplante Umstellung auf batteriebetriebene Busse, ein Vorhaben, das Schaffhausen als eine der ersten Städte Europas in den Fokus rückt. Das Busdepot gewährte uns einen Einblick in die Vorbereitungen und Zukunftsvisionen dieser bahnbrechenden Veränderung.Bei unserem Besuch, eingeladen von Grossstadtrat Ibrahim Tas, begleitet von Stadtpräsident Peter Neukomm und dem Schaffhauserland Tourismus, wurden uns nicht nur historische Schätze präsentiert, sondern auch zukunftsweisende Projekte vorgestellt.Doch Schaffhausen ist mehr als eine Stadt – es ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Die Vielfalt der Aktivitäten reicht von Flussschifffahrten bis hin zu Kletterparks, von der faszinierenden Beleuchtung des Rheinfalls bis zu Museen, die Geschichte und Kultur zum Leben erwecken.Für Reisende, die oft in die Ferne schweifen, ist Schaffhausen ein Juwel in der Nähe, das es zu entdecken gilt. Die Region bietet neben dem berühmten Rheinfall und der historischen Stadt Schaffhausen auch das bezaubernde Stein am Rhein sowie eine Landschaft, die zum Genießen, Wandern und Radfahren einlädt.Schaffhausen zeigt uns, dass Geschichte und Zukunft Hand in Hand gehen können. Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Innovation aufeinandertreffen und Besucher in eine Welt eintauchen lassen, die gleichermaßen faszinierend und inspirierend ist.

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GLEICHBERECHTIGUNG DAS GANZE JAHR ÜBER – NICHT NUR AM 8. MÄRZ

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Jedes Jahr am 8. März wird der Internationale Frauentag gefeiert – mit Blumen, schönen Worten und wohlklingenden Bekundungen. Doch was bleibt von diesen Gesten am nächsten Tag? Während Politiker, Unternehmen und Institutionen ihre Solidarität mit Frauen betonen, setzt sich die Realität der Ungleichheit, Diskriminierung und Gewalt unvermindert fort. Ist ein einziger Tag der Aufmerksamkeit wirklich ausreichend, um die tief verwurzelten Probleme zu lösen?

Frauen kämpfen weltweit nach wie vor für Gleichberechtigung in Bildung, Beruf und Politik. Der Gender Pay Gap ist nach wie vor Realität, Frauen tragen den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit, sind in Führungspositionen unterrepräsentiert und müssen sich gegen strukturelle Benachteiligungen behaupten. In vielen Teilen der Welt kämpfen Frauen um ihre grundlegendsten Rechte, während sie gleichzeitig in modernen, demokratischen Gesellschaften mit subtileren, aber ebenso wirksamen Formen der Benachteiligung konfrontiert sind.

Die große Frage lautet: Reichen symbolische Gesten aus, um echte Gleichberechtigung zu erreichen? Solange Frauen weiterhin in unsicheren Arbeitsverhältnissen stecken, für dieselbe Arbeit weniger Lohn erhalten und alltäglicher Gewalt ausgesetzt sind, bleibt der Internationale Frauentag eine Fassade, die von der eigentlichen Problematik ablenkt. Blumen und freundliche Worte sind kein Ersatz für politische Reformen, strukturelle Veränderungen und eine echte gesellschaftliche Bewusstseinsbildung.

Wenn wir Gleichberechtigung wirklich ernst nehmen, dann muss jeder Tag ein Tag des Kampfes für Frauenrechte sein – nicht nur der 8. März. Es braucht nachhaltige Maßnahmen: Gesetze, die Frauen effektiv schützen, gleiche Löhne für gleiche Arbeit, eine faire Verteilung von Care-Arbeit und eine konsequente Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt. Solange diese Veränderungen ausbleiben, bleibt der Internationale Frauentag ein bloßes Lippenbekenntnis.

Echte Gleichberechtigung erfordert mehr als einen Tag im Jahr. Sie erfordert eine konsequente gesellschaftliche Anstrengung – 365 Tage im Jahr. Erst wenn strukturelle Benachteiligungen aufgehoben sind und Frauen nicht mehr für ihre Rechte kämpfen müssen, kann der 8. März tatsächlich ein Tag des Feierns sein.

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Erhöhtes Risiko für Krankenhausaufenthalt und Tod bei COVID-19-Genesenen

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COVID-19: Krankenhausaufenthalte risikoreich

Sterberisiko sowie organbedingte Erkrankungen treten laut neuer Erhebung deutlich häufiger auf

COVID-19-Probe: Folgen einer Infektion halten lange an (Foto: pixabay.com, fernando zhiminaicela)
COVID-19-Probe: Folgen einer Infektion halten lange an (Foto: pixabay.com, fernando zhiminaicela)

Patienten, die einen Krankenhausaufenthalt aufgrund von COVID-19 überlebt haben, verfügen über ein erhöhtes Risiko zu sterben oder an organbedingten Erkrankungen zu leiden. Dieses Risiko besteht laut einer Studie des Clinical Investigation Center at Bichat Hospital bis zu zweieinhalb Jahre nach Beendigung dieser Behandlung. Für diese Untersuchung haben die Wissenschaftler die Daten von fast 64.000 in Frankreich lebenden Personen untersucht.

Datensatz aus Frankreich

Ausgewertet worden sind die Daten der nationalen französischen Schadensdatenbank. Dabei sind 63.990 Erwachsene überprüft worden, die zwischen Januar und August 2020 mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Das Durchschnittsalter lag bei 65 Jahren und 53,1 Prozent der Teilnehmer waren Männer. Ihre Daten wurden mit jenen von 319.891 entsprechenden Personen aus der allgemeinen Bevölkerung abgestimmt.

Die Studienteilnehmer wurden bis zu 30 Monate lang nachverfolgt. Dabei wurden Todesfälle und Krankenhausaufenthalte in Hinblick auf jede Ursache und spezifische organbedingten Erkrankungen überwacht. Durch den Vergleich der beiden Datensätze konnten nach Krankenhausaufenthalten aufgrund von COVID-19 erhebliche langfristige Gesundheitsrisiken nachgewiesen werden. Details sind im Fachmagazin «Infectious Diseases» nachzulesen.

Viele Erkrankungen betroffen

COVID-19 Patienten verfügten mit 5.218 pro 100.000 Personenjahren über eine höhere Anzahl von Todesfällen. Bei der Kontrollgruppe war dieser Wert mit 4.013 pro 100.000 Personenjahren deutlich niedriger. Die Studienteilnehmer wurden zudem wahrscheinlicher aufgrund jeder Ursache ins Krankenhaus eingeliefert. Ein besonders hohes Risiko bestand bei neurologischen, psychiatrischen Leiden sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Problemen der Atemwege.

Zwischen Männern und Frauen bestand kein Unterschied bei dem Risiko einer Krankenhauseinweisung, außer bei psychiatrischen Erkrankungen. Davon waren vor allem Frauen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Krankenhausaufenthalts war bei allen Altersgruppen erhöht. Patienten über 70 Jahren kamen jedoch häufiger wieder ins Krankenhaus. Das galt auch für organspezifische Erkrankungen.

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SCHWEIZ STIMMT ÜBER ERLEICHTERTE EINBÜRGERUNG AB: DEMOKRATIE-INITIATIVE KOMMT ZUR ABSTIMMUNG

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Die Demokratische Initiative, die eine Vereinfachung der Einbürgerung fordert, hat nun die nötige Unterstützung erhalten: Mit 104.569 gültigen Unterschriften ist die Initiative formell zustande gekommen und wird in Kürze zur Abstimmung vorgelegt. Ein bedeutender Schritt in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft in der Schweiz.

Worum geht es bei der Demokratie-Initiative?
Die Initiative setzt sich für eine großzügigere Vergabe des Schweizer Passes ein. Ziel ist es, den Zugang zur politischen Mitbestimmung für die rund zwei Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln zu erleichtern. Diese Menschen sind derzeit von der Demokratie ausgeschlossen, da ohne den Schweizer Pass keine politische Teilhabe möglich ist.

Der Aufruf zur Veränderung
Die Initiantinnen und Initianten, vertreten durch die zivilgesellschaftliche Allianz Aktion Vierviertel, betonen die Dringlichkeit einer Veränderung: «Mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung ist von der Demokratie ausgeschlossen», heißt es in der Stellungnahme des Komitees. Eine einfache Einbürgerung soll die politische Mitbestimmung der ausländischen Bevölkerung ermöglichen und sie aktiv in die Gesellschaft integrieren.

Kernpunkte der Initiative
Die Demokratie-Initiative fordert, dass Menschen nach fünf Jahren rechtmäßigem Aufenthalt in der Schweiz die Möglichkeit erhalten sollen, die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erlangen. Voraussetzung sind Grundkenntnisse einer Landessprache sowie das Fehlen schwerer Straftaten.

Derzeit sind die Einbürgerungsvoraussetzungen in der Schweiz sehr streng. Nur Personen mit einer Niederlassungsbewilligung C, die mindestens seit zehn Jahren im Land leben, können eingebürgert werden. Laut einer Untersuchung zählt die Schweiz zu den Ländern mit den strengsten Einbürgerungsregeln in Europa – nur Zypern hat noch härtere Vorschriften.

Politische Reaktionen
Die Demokratie-Initiative stößt auf Widerstand. Der Nationalrat hat bereits signalisiert, dass er die Einbürgerung nicht vereinfachen möchte. Doch trotz dieser Ablehnung wird der Volksentscheid letztlich zeigen, wie die Bevölkerung zu diesem Thema steht.

Die Zeit für Veränderungen scheint reif zu sein, und die Schweiz könnte bald vor einer historischen Entscheidung stehen, die den Zugang zur Demokratie für viele Menschen grundlegend verändert.

#DemokratieInitiative #Einbürgerung #Schweiz #PolitischeTeilhabe #Inklusion

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