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Bauchfett und Chronische Schmerzen: Frauen Besondere Risikogruppe

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Laut einer aktuellen Studie des University of Tasmania Menzies Institute for Medical Research stehen übermäßige Fettablagerungen im Bauchbereich in Zusammenhang mit weitverbreiteten chronischen Schmerzen. Besonders Frauen sind von diesem Problem betroffen. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Reduktion der Bauchfettablagerungen möglicherweise zur Linderung von Schmerzen im Bewegungsapparat beitragen kann, insbesondere wenn die Schmerzen an mehreren Körperstellen auftreten.

Studienhintergrund und Ergebnisse

Für die Untersuchung wurden die Daten von 32.409 Teilnehmern der UK Biobank analysiert. Die Teilnehmer, die im Durchschnitt 55 Jahre alt waren, füllten Fragebögen aus und unterzogen sich MRT-Scans, um die Fettmengen im Bauchbereich zu bestimmen. Zudem wurde erfasst, ob sie anhaltende Schmerzen in Bereichen wie Nacken, Rücken oder Hüfte hatten.

Die Ergebnisse zeigen, dass bei Frauen die Wahrscheinlichkeit für chronische Schmerzen bei vermehrten Fettablagerungen um die Organe und unter der Haut doppelt so hoch ist. Im Vergleich dazu sind die Werte bei Männern geringer. Der Unterschied wird auf die unterschiedliche Verteilung des Fettgewebes und hormonelle Unterschiede zurückgeführt.

Details zur Studie sind in der Fachzeitschrift «Regional Anesthesia & Pain Medicine» veröffentlicht.

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SATELLITEN-TRACKER SPÜRT ENTLÄUFENE HUNDE AUF

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Neues Gadget namens «Satellai» von Huami Technologies funktioniert auch im Mobilfunkloch

Hefei (pte025/14.01.2025/12:30)

Der Hunde-Tracker „Satellai“ von Huami Technologies benötigt kein Mobilfunksignal, kann jedoch auf eines zugreifen, wenn verfügbar. Sobald eine Verbindung hergestellt wird, schaltet das Gadget auf Satellitenkommunikation um. Dazu nutzt der Tracker das „3GPP Rel17 5G IoT-NTN“-System, das ursprünglich für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurde.

Sperrzonen definierbar

Dank einer Partnerschaft mit Skylo bietet der Tracker auch 4G-Konnektivität, sodass er weltweit auch über diesen Weg funktioniert. Skylo, entwickelt von Ingenieuren des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Stanford University, ermöglicht es Smartphones und IoT-Geräten, sich direkt über bestehende Satelliten zu verbinden.

Neben der Standortverfolgung bietet der wasserdichte Tracker auch Geofencing für Gebiete mit einer Größe von bis zu 404 Quadratkilometern. Bei dieser Funktion wird der Hundebesitzer benachrichtigt, wenn sein Tier eine zuvor festgelegte Zone betritt oder verlässt.

Solarmodul mit an Bord

Der Tracker ist mit einem Solarmodul ausgestattet, das die Akkulaufzeit verlängert. Nach einer zweistündigen Aufladung reicht die Akkukapazität in der Regel für sieben Betriebstage. Solarenergie kann diese Zeitspanne je nach Wetterbedingungen und Tageszeit weiter verlängern.

Die Navigationsarbeit übernimmt das Modem 9205 des US-Entwicklers Qualcomm, das speziell für IoT-Anwendungen entwickelt wurde. Das Unternehmen erwartet, dass in den nächsten Jahren rund sechs Milliarden Sensoren mit diesem Modem ausgestattet werden, um am IoT teilzunehmen.

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MRT MACHT GEFÄHRLICHES HERZFETT SICHTBAR

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Neue Methode der University of Virginia hilft, Risiken besser zu erkennen.

📍 Charlottesville, 02.01.2025
Ein Team um Frederick H. Epstein von der University of Virginia (UVA) hat eine innovative Methode entwickelt, die mithilfe von MRT-Technologie gefährliche Fettansammlungen rund um das Herz sichtbar macht. Besonders bei Patienten mit hohem Risiko für Koronarerkrankungen, Vorhofflimmern oder Herzinsuffizienz kann diese Methode lebensrettend sein.

🔬 Früherkennung und Therapieüberwachung
Die Technik ermöglicht nicht nur die Identifikation von Risiken, sondern auch die Überwachung der Wirksamkeit von Behandlungen. Allerdings ist die Nutzung als Früherkennungssystem eingeschränkt, da ein Mangel an Geräten und Fachpersonal lange Wartezeiten verursacht.

🩺 Expertenmeinung
Dr. Amit R. Patel: „Zum ersten Mal können wir die Zusammensetzung des Fetts analysieren, das sich um das Herz ansammelt. Je nach Struktur kann dieses Fett schädliche Stoffe in den Herzmuskel abgeben und ernste Probleme verursachen.“

🏃‍♂️ Ziel: Gesundes Fett fördern
Die Methode soll Ärzten helfen, ungesundes Fett durch Diät, Bewegung oder Medikamente in eine gesündere Form umzuwandeln. Dr. Patel ist zuversichtlich: „Damit könnten wir die mit Herzkrankheiten verbundenen Komplikationen reduzieren.“

⚖️ „Gutes“ und „Schlechtes“ Fett
Das Herz ist von Natur aus von einer Fettschicht umgeben, die eine schützende Funktion hat. Bei Menschen mit Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck oder schlechter Ernährung kann sich dieses Fett jedoch entzünden und schädlich verändern.

📊 Technologie im Einsatz
Dr. Epstein betont, dass fortschrittliche Berechnungsmethoden nötig waren, um die Signatur gesättigter Fettsäuren aus verrauschten MRT-Signalen herauszufiltern. Die Methode wurde erfolgreich im Labor und bei einer begrenzten Anzahl von Patienten getestet.

#Herzgesundheit #MRT #MedizinInnovation #Gesundheit

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RÜCKBLICK 24: KI GEGEN KREBS UND DIABETES

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Künstliche Intelligenz hilft der Medizin auf die Sprünge (Bild: pixabay.com, geralt)

Wien pte004

Krebsforscher haben auch 2024 neue Ansätze entwickelt und Betroffenen damit Hoffnung gegeben. Aber auch in der Reproduktionsmedizin haben sich dank Künstlicher Intelligenz (KI) weitere Optionen aufgetan, um Krankheiten leichter zu besiegen. Gleiches gilt für neuartige Behandlungsansätze für Fettleibige und Diabetiker. Wichtige Erkenntnisse wurden zudem im Umweltbereich gesammelt, etwa zu Risiken und Nebenwirkungen der Luft- und Lichtverschmutzung.

Raupenpilz und Gallium

In der Krebsforschung gelang es MIT-Forschern, mit einer Kombination aus Chemo- und Wärmetherapie Tumore effektiv abzutöten. Auch eine aus dem Chinesischen Raupenpilz gewonnene Chemikalie ist als wirksames Mittel gegen Krebs identifiziert worden. Aspirin hat sich als Heilmittel gegen Darmkrebs erwiesen, während giftiges Gallium gegen Knochenkrebs wirkt. Australische Forscher fanden zudem heraus, dass Cannabis-Konsum das Risiko für krebsartige Tumore erhöht. Neurologische Schädigungen des Gehirns durch Drogen lassen sich aber künftig womöglich reparieren.

Auch die Forschungserfolge in der Reproduktionsmedizin ließen sich 2024 sehen: Ersatzteile für Sehnen, die sich inzwischen züchten lassen, oder die Erzeugung vieler reifer Eizellen. Technologien und KI spielen eine wachsende Rolle bei Innovationen: So erkennt eine KI beispielsweise Erkrankungen anhand der Zunge, eine andere kann Alzheimer per Stimmprobe diagnostizieren. Spritze und Smartphone schützen künftig vor plötzlichem Herztod, und neuerdings lassen sich sogar chronische Wunden per Elektropflaster heilen.

Abnehmspritzen gut für Organe

Neue Abnehmspritzen fördern jetzt die Herzgesundheit oder schützen vor Nierenversagen, während sie Übergewichtigen helfen, Kilos zu reduzieren. In den USA ist Gewichtsreduktion besonders gefragt: Jeder Vierte will Abnehmenpillen sofort. Ein Grund dafür ist der Verzehr von Fast-Food, das Menschen früher altern lässt und Auslöser für über 30 Krankheiten ist. Schon Kleinkinder konsumieren zu viele hochverarbeitete Lebensmittel. Eine gute Nachricht gibt es 2024 für Diabetiker: Für sie gibt es nun eine Alternative zum Spritzen von Insulin.

Positiv für die Umwelt: Neue biologisch abbaubare Trinkhalme sind keine Gefahr mehr für die Ozeane. Ein Problem nicht nur für die Weltmeere, sondern auch für Lebewesen bleibt jedoch Mikroplastik, das sich vom Darm auf andere lebenswichtige Organe ausbreiten kann und häufig Krankheitserreger in sich trägt. Sorge bereitet der Wissenschaft auch anhaltende Luftverschmutzung als Risiko für Herzpatienten oder als Gefährdung für die Gehirne von Kindern.

Künstliches Licht als Störfaktor

Auch die Lichtverschmutzung hat negative Folgen für Menschen, Tiere und die Umwelt. In der Arktis nimmt sie weiter zu, Insekten lässt sie verhungern, und sie erhöht das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, wie US-Forscher kürzlich herausfanden. Gut für die menschliche Gesundheit ist dagegen effektiver Regenwaldschutz, der auch der Biodiversität und dem Klima zugute kommt.

Darüber hinaus weisen die Gesundheits-News 2024 manch Skurriles auf: So sind mächtige Menschen viel seltener treu, verheiratete Männer leben deutlich länger als Singles, und entgegen eines alten Glaubenssatzes führt Scheitern nicht zu späterem Erfolg. Und wer an Haarausfall leidet, dem kann künftig laut einer japanischen Studie ein Gewürz zu mehr Wuchs verhelfen: Zimt lässt die Haare wieder sprießen.

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