Connect with us

Allgemein

auto-schweiz mit aktualisierter Strategie und erweitertem Vorstand

yazar

Published

on

Verbandsstrategie verabschiedet. Gleichzeitig haben die Schweizer Automobilimporteure den bisherigen Vorstand ihrer Vereinigung bestätigt und um einen Sitz vergrössert – dies auch vor dem Hintergrund eines weiterhin wachsenden Mitgliederbestands. So wurden im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung, die am 30. Mai bei der Galliker Transport AG in Altishofen stattfand, mit der Auto AG Group und Cadillac Europe zwei weitere Mitglieder aufgenommen. Nach über 20 Jahren Einsatz für auto-schweiz verabschiedete sich der scheidende Direktor Andreas Burgener von den anwesenden Mitgliedern und Gästen unter langanhaltendem Applaus. Ab dem 1. Juni übernimmt sein Nachfolger Thomas Rücker den Fahrersitz bei auto-schweiz und wurde herzlich begrüsst.

«Die Automobilbranche befindet sich aktuell in einer tiefgreifenden Transformationsphase.» So lautet ein Kernsatz der neuen Strategie von auto-schweiz. Der Wandel betrifft diverse Gebiete und Aufgabenfelder – von der technologieoffenen Senkung des CO2-Ausstosses neuer Fahrzeuge über die Digitalisierung und Automation bis hin zur Kreislaufwirtschaft. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat der Vorstand von auto-schweiz unter der Leitung von Präsident Peter Grünenfelder seit dessen Amtsantritt im August 2023 an einer Weiterentwicklung der strategischen Positionen des Verbands gearbeitet. Diese wurden einstimmig verabschiedet und fussen auf der Stärkung des verbandspolitischen Gewichts, unter anderem durch den Einsatz für die Gleichberechtigung aller Verkehrsträger und für die Optimierung der Rahmenbedingungen für alternative, CO2-neutrale Antriebsarten.

«Der Zukunftsglaube in unserer Branche ist ungebrochen – Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen und gewichtiger Bestandteil gerade auch unserer liberalen Schweizer Ordnung», so Peter Grünenfelder in seiner Präsidialansprache vor rund 80 Gästen, Mitgliedern und Mitarbeitenden der Geschäftsstelle. «Auch in der einstimmig verabschiedeten weiterentwickelten Strategie von auto-schweiz manifestiert sich dieser Zukunftsglaube und unser fortwährendes Engagement für die individuelle und gewerbliche Mobilität.»

Im offiziellen Teil der Generalversammlung war es zudem an den Mitgliedern von auto-schweiz, den Vorstand in Teilen wieder oder neu zu wählen. Vizepräsident Donato Bochicchio wurde dabei in seiner neuen beruflichen Rolle bei der Emil Frey Gruppe als Managing Director von PCDO und LOGEP einstimmig für drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Ebenso bleibt Helmut Ruhl, CEO der AMAG Group, mit geschlossener Unterstützung der Mitglieder für weitere drei Jahre im Vorstand von auto-schweiz. Ebenfalls einstimmig wurde Matthias Walker, Managing Director & Vice-President of the Board of Directors bei Mazda (Suisse) SA, neu in das Leitungsgremium gewählt. Gemeinsam mit Präsident Peter GrünenfelderClaudia Meyer, Managing Director Renault Group Switzerland, und Roland Schell, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG, bilden sie nun den neu sechsköpfigen Vorstand von auto-schweiz.

Die Vergrösserung des Leitungsgremiums begründet sich auch durch einen weiterwachsenden Mitgliederbestand bei auto-schweiz. So durften die bestehenden Mitglieder über Beitrittsanträge der Auto AG Group (offizieller Importeur von BYD Trucks) und der Cadillac Europe GmbH (Europa-Zentrale von General Motors in Zürich) befinden. Beide Firmen wurden unter grossem Applaus im Kreise von auto-schweiz willkommen geheissen.

«Der Umbruch geht nicht nur in unserer Branche vonstatten, auch bei auto-schweiz steht ein Generationenwechsel an.» Die Einleitung des emotionalen Teils des Tages durch Präsident Peter Grünenfelder hätte treffender kaum sein können. Nach über 20 Jahren im Amt verabschiedete sich Direktor Andreas Burgener von den versammelten Mitgliedern und Gästen, bevor er in wenigen Wochen seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird. «Es war mir in all diesen Jahren eine grosse Ehre und Freude, für diese hochinnovative Branche mit ihren emotionalen Produkten arbeiten zu dürfen», rief Andreas Burgener den Anwesenden zu. «Mobilität ist und bleibt ein Wachstumsmarkt. Ich freue mich darauf, die weitere Entwicklung auch in meinem nächsten Lebensabschnitt zu verfolgen», so Burgener, der unter langanhaltendem Applaus geehrt und verabschiedet wurde.

Mit Thomas Rücker steht ein Brancheninsider mit grossem fachlichem Know-how und eine versierte Führungspersönlichkeit bereits in den Startlöchern und wurde von den Mitgliedern und Gästen recht herzlich begrüsst. «Ich freue mich auf die Übernahme der äusserst spannenden sowie herausfordernden Aufgabe der Direktion von auto-schweiz zum 1. Juni. Die Fussstapfen sind gross, das ist mir bewusst. Mindestens ebenso gross ist meine Motivation und Lust, die Schweizer Automobilbranche weiter nach vorne zu bringen».

In seinem spannenden Gastreferat beleuchtete Prof. Dr. Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen, anschliessend die Zukunft der Automobilität. Nach einer Betriebsführung über das Gelände der Galliker Transport AG endete die 66. Generalversammlung von auto-schweiz mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Bildrechte:
auto-schweiz / auto-suisse
Fotograf:
Christoph WolnikVon links:
Vizepräsident Donato Bochicchio, Emil Frey Gruppe, Managing Director PCDO und LOGEP
Vorstandsmitglied Claudia Meyer, Managing Director Renault Group Switzerland
Scheidender Direktor Andreas Burgener
Künftiger Direktor Thomas Rücker
Präsident Peter Grünenfelder
Vorstandsmitglied Matthias Walker, Managing Director & Vice-President of the Board of Directors Mazda (Suisse) SA
Vorstandsmitglied Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG
Es fehlt: Vorstandsmitglied Roland Schell, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG /


Scheidender Direktor Andreas Burgener
Präsident Peter Grünenfelder
Scheidender Direktor Andreas Burgener
Künftiger Direktor Thomas Rücker

fasf

Continue Reading
Click to comment

Leave a Reply

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Allgemein

LAURA BIRCHER VERTRITT DIE SCHWEIZ BEI DER MISS UNIVERSE WAHL!

yazar

Published

on

By

Von Cemil Baysal

Lesezeit: 1 Minute

Die 23-jährige Laura Bircher aus Nidwalden wird die Schweiz am 19. November beim Miss Universe Finale in Mexiko vertreten.

Am Samstagabend setzte sich die Stanserin gegen 18 weitere Finalistinnen aus verschiedenen Kantonen durch. Bei der Veranstaltung in Bern präsentierten sich die Teilnehmerinnen in unterschiedlichen Mode-Outfits, und ihre Kommunikationsfähigkeiten wurden ebenfalls bewertet.

Bircher, die auch als Model arbeitet und eine Ausbildung zur tiermedizinischen Praxisassistentin absolviert hat, äußerte sich nach ihrem Sieg überglücklich: „Ich möchte allen, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, von Herzen danken.“

Engagement für psychische Gesundheit

Laura Bircher erklärte, dass sie ihr Bestes geben werde, um die Schweiz sowohl national als auch international würdig zu vertreten. Besonders am Herzen liegt ihr das Thema psychische Gesundheit. Nach einem Aufenthalt auf Hawaii litt sie in der Schweiz an Depressionen und Panikattacken, was sie in einem Interview mit der «Nidwaldner Zeitung» teilte.

Auf zur Finalrunde nach Mexiko

Das Miss Universe Finale findet am 16. November in Mexiko statt. Dieser Schönheitswettbewerb wird seit 1952 ausgetragen und erstmals im vergangenen Jahr durften auch verheiratete Frauen und Mütter teilnehmen. Den Titel gewann die Nicaraguanerin Sheynnis Palacios, die sich in El Salvador gegen 84 Mitbewerberinnen durchsetzte.

MissUniverse #LauraBircher #Nidwalden #PsychischeGesundheit #Schweiz #Schönheitswettbewerb #Mexiko #MissSchweiz #SchweizerSchönheit #GutenSchönheitskönigin #Schweiz #Suisse #Svizzera #Switzerland #Stans #Nidwalden

Continue Reading

Allgemein

HIRNSCHÄDEN DURCH DROGEN SIND MÖGLICHERWEISE REVERSIBEL

yazar

Published

on

By

San Diego – Neurologische Schäden, die durch den Konsum von Drogen verursacht werden, könnten rückgängig gemacht werden. Dies zeigen Experimente der University of California in San Diego, die an Mäusen durchgeführt wurden. Die Forscher untersuchten die Auswirkungen von Methamphetamin (Crystal Meth) und Phencyclidin (PCP) auf das Gehirn und konnten signifikante Fortschritte verzeichnen. Ob diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragbar sind, bleibt jedoch vorerst unklar.

VERÄNDERUNG DER NEURONEN-KOMMUNIKATION

Dr. Marta Pratelli, die im Labor von Nicholas Spitzer forscht, erklärt, dass Meth und PCP unterschiedliche Regionen des Gehirns angreifen, aber ähnliche kognitive Beeinträchtigungen verursachen. Beide Substanzen beeinflussen die Kommunikation zwischen den Neuronen, indem sie den Prozess des „Neurotransmitter-Switching“ auslösen. Konkret wird der Neurotransmitter Glutamat durch GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ersetzt, was bei den Versuchsmäusen zu einer Verschlechterung der Gedächtnisleistung führte.

GEDÄCHTNISVERLUST IST UMKEHRBAR

In den Experimenten der Wissenschaftler konnte dieser Gedächtnisverlust jedoch rückgängig gemacht werden, indem die Mäuse mit Medikamenten behandelt wurden, die die GABA-Expression blockierten. Auch nach wiederholter Exposition gegenüber den Drogen war es den Forschern möglich, die neurochemische Umstellung zu korrigieren. Hierzu wurden molekulare Werkzeuge zur Reduktion der elektrischen Aktivität im Gehirn sowie das Antipsychotikum Clozapin eingesetzt. Beide Methoden führten dazu, dass die kognitiven Fähigkeiten der Mäuse wiederhergestellt wurden.

NEUE HOFFNUNGEN FÜR DROGENABHÄNGIGE?

Dr. Pratelli betont, dass diese Ergebnisse darauf hinweisen, dass eine gezielte Manipulation der neuronalen Aktivität die schädlichen Auswirkungen wiederholten Drogenmissbrauchs abmildern könnte. Ein vertieftes Verständnis der zugrunde liegenden Gehirnmechanismen könnte neue Ansätze für Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, die nicht nur bei Meth- und PCP-Konsum, sondern auch bei anderen neurologischen Störungen wirksam sein könnten.

#Hirnforschung #Drogenmissbrauch #Gedächtnisverlust #Methamphetamin #PCP #Neurotransmitter #Neurologie #Wissenschaft #Gesundheit #Hoffnung

Continue Reading

Allgemein

ADD-ONS KÖNNEN NUTZER GEZIELT AUSSPIONIEREN

yazar

Published

on

By

Millionen von Internetnutzern könnten laut Georgia Institute of Technology betroffen sein

Forscher des Georgia Institute of Technology warnen vor den Risiken von Software-Add-ons, die in Internetbrowsern verwendet werden. Diese Erweiterungen bieten Funktionen wie das Finden von Shopping-Angeboten, die Korrektur von Grammatikfehlern, die Verwaltung von Passwörtern oder das Übersetzen von Webseiten. Obwohl sie sehr beliebt sind, bergen sie erhebliche Gefahren für die Privatsphäre der Nutzer.

Überall Datenschutzrisiken

Qinge Xie, Doktorandin unter der Leitung von Frank Li, Assistenzprofessor für Cybersicherheit und Computertechnik, erklärt, dass die Funktionen der Add-ons auch für Datenschutzverletzungen missbraucht werden können, oft ohne Wissen oder Zustimmung der Nutzer. Auch wenn das Sammeln von Daten manchmal notwendig für die Funktionalität der Erweiterungen erscheint, kann es zu Datenschutzproblemen führen. Sensible Benutzerdaten können von Dritten übertragen und möglicherweise bei Cyberangriffen verloren gehen.

Sieben beliebte Sites im Blick

Das Team entwickelte ein Web-Framework namens «Arcanum», um zu testen, ob Erweiterungen Benutzerdaten von Webseiten automatisch extrahieren. Sie überprüften mehr als 100.000 Add-ons im Chrome Web Store und fanden heraus, dass über 3.000 Erweiterungen potenziell sensible Daten sammeln. Mehr als 200 dieser Erweiterungen luden diese Daten direkt auf Server hoch.

Schutz der Kunden verstärken

Die Forscher empfehlen, dass Unternehmen wie Google strengere Datenschutzrichtlinien für Add-ons entwickeln oder bestehende Richtlinien besser durchsetzen sollten. Unternehmen, die sensible Benutzerdaten erfassen, sollten ebenfalls ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um die Daten ihrer Kunden besser zu schützen.

#AddOns #Datenschutzrisiko #CyberSicherheit #Privatsphäre

Continue Reading

Trending