Schweiz
Auf der Suche nach Gerechtigkeit: Türkischer Staatsbürger aus Gümüşhane behauptet Polizeigewalt in Lugano
Die verzweifelte Suche nach Gerechtigkeit seitens N.K., einem türkischen Bürger aus Gümüşhane, der angibt, Opfer von Polizeigewalt in Lugano geworden zu sein, wirft weiterhin ernsthafte Fragen zur polizeilichen Führung im Zusammenhang mit einem Zwischenfall von Gewalt unter türkischen Staatsangehörigen in dieser Schweizer Stadt auf. Schweiz-Türkei..
Die verzweifelte Suche nach Gerechtigkeit seitens N.K., einem türkischen Bürger aus Gümüşhane, der angibt, Opfer von Polizeigewalt in Lugano geworden zu sein, wirft weiterhin ernsthafte Fragen zur polizeilichen Führung im Zusammenhang mit einem Zwischenfall von Gewalt unter türkischen Staatsangehörigen in dieser Schweizer Stadt auf.
Ein Vorfall von Gewalt unter der türkischen Gemeinschaft in Lugano, der in der mutmaßlichen Misshandlung des türkischen Bürgers N.K. durch die Polizei gipfelte, hat die Region in Aufruhr versetzt. Das Geschehen entfaltete sich in der Via Besso in Lugano, als drei türkischstämmige Personen begannen, einen Passanten vor einem Restaurant zu belästigen. Der Angriff, der im Vorfeld telefonisch mit Morddrohungen gegen eine Person namens H.S. angekündigt wurde, alarmierte die Betreiber des Restaurants. Die polizeiliche Intervention während des Vorfalls war jedoch von widersprüchlichen Aussagen geprägt und wirft Fragen nach dem Verhalten der Ordnungskräfte auf.
Parallel dazu setzt der Restaurantbesitzer, der nach einem vorherigen Vorfall bereits Anzeige erstattet hatte, seine Suche nach Gerechtigkeit fort. Er behauptet, nach dem Polizeieinsatz selbst Opfer diskriminierender und rassistischer Behandlung geworden zu sein. Die Ereignisse werfen nicht nur Fragen zu den Umständen des Vorfalls auf, sondern auch zur Integrität der polizeilichen Handlungen. H.K., der angibt, von der Polizei misshandelt worden zu sein, hat am 1. Februar Klage beim Bundesgericht eingereicht und fordert eine gründliche Untersuchung des Vorfalls.
Bei genauer Betrachtung der Geschehnisse auf der Via Besso im Jahr 2019 wird deutlich, dass die Situation zwischen den türkischstämmigen Personen außer Kontrolle geriet und an einem Dienstagnachmittag während der Arbeitsstunden in einem gewalttätigen Vorfall eskalierte. Der Vorfall begann mit einschüchternden telefonischen Bedrohungen und mündete schließlich in einem gewaltsamen Angriff mit einem Hammer durch eine Person namens H.S., der später von der Polizei beschlagnahmt wurde.
Das zweite Kapitel dieser Angelegenheit, welches die gewaltsame Misshandlung von N.K., einem türkischen Bürger aus Gümüşhane, durch die Polizei in Lugano betrifft, bringt die Widersprüche in den Aussagen und die damit verbundenen Kontroversen ans Licht. Die ungerechtfertigte Involvierung von H.K., gepaart mit Anschuldigungen von Brutalität und rassistischen Beleidigungen seitens der Polizeibeamten, verkompliziert die Gesamtsituation zusätzlich.
Der Vorfall, bei dem drei türkischstämmige Personen einen Bürger vor einem Restaurant in der Via Besso bedrohten und belästigten, indem sie den Angriff im Voraus telefonisch ankündigten, bleibt Gegenstand einer laufenden Gerichtsverhandlung. Die Betreiber des Lokals behaupten, dass die Angreifer am Vortag angerufen und ihre Absicht erklärt hatten, H.S. zu töten, einen regelmäßigen Gast des Restaurants. Trotz der Anschuldigungen von Angriff und vorsätzlicher Körperverletzung wurde das vermeintliche Opfer nur mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, was Zweifel an der Kohärenz der Anschuldigungen aufwirft.
Die Festnahme von H.K., der keinerlei Verbindung zu dem Vorfall hatte und versuchte, die Szene mit seinem Mobiltelefon aufzuzeichnen, fügt der Angelegenheit weitere Komplexität hinzu. Schwere Vorwürfe von «Gewalt und rassistischen Beleidigungen», erhoben von örtlichen Polizeibeamten gegen N.K., tragen dazu bei, die gesamte Situation noch komplizierter zu machen.
Die genauen Umstände des Vorfalls, die Ursachen der Gewalt und das Eingreifen der Polizei bleiben bisher in Unklarheit gehüllt und warten auf eine detaillierte Untersuchung durch das Bundesgericht. Sowohl das vermeintliche Opfer N.K. als auch andere Beteiligte setzen ihre Suche nach Gerechtigkeit und einem umfassenden Verständnis des Vorfalls fort.
Ungerechtigkeiten und widersprüchliche Situationen: Die Geschichte des misshandelten türkischen Bürgers in Lugano N.K., ein 60-jähriger Mann, der nicht in den Vorfall verwickelt war, behauptet, von der Polizei fälschlicherweise schuldig behandelt worden zu sein, obwohl er abwesend und nicht am Geschehen beteiligt war. N. Keles berichtet von Misshandlungen durch die Polizei, mit blauen Flecken und Wunden an Knien und Knöcheln. In den Tagen nach dem Vorfall erklärte die Luganoer Polizei gegenüber italienischen Journalisten, dass derzeit keine Beschwerden gegen die beteiligten Beamten vorliegen. Gemäß den offiziellen Verfahren betonte die Polizei, dass es möglich und notwendig sei, «Position zu beziehen», aber aufgrund der laufenden Untersuchung könnten keine detaillierten Aussagen gemacht werden.
Der Restaurantbesitzer in der Via Besso, wo der Vorfall stattfand, hat nach den Ereignissen vom 19. März 2019 das Management gewechselt. Ein 60-jähriger türkischer Bürger aus Gümüşhane, der nach einem harten Polizeieinsatz Anzeige erstattet hatte, brachte das erlebte Unrecht vor Gericht. Im Dezember wurde jedoch die Beschwerde gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, das Verfahren einzustellen, vom Gericht für Strafbeschwerden abgelehnt. Die Richter begründeten dies damit, dass es nicht genügend Beweise dafür gebe, dass die Polizeibeamten Keles misshandelt hätten.
In einem Gespräch mit der italienischen Presse erklärte die Anwältin Immacolata Iglio Rezzonico, dass eine Überprüfung der Bilder die Situation in Lausanne verändern könnte. Gegenwärtig wurde die Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht.
Keles, der von der İsviçre’nin Sesi – die Stimmer der Schweiz interviewt wurde, teilte die Einzelheiten des am 19. März 2019 im Restaurant seines Schwiegersohns stattgefundenen Vorfalls mit. Er betonte, dass er an diesem Tag nicht vor Ort gewesen sei und seine Tochter gearbeitet habe. Er erklärte, dass er sofort zum Restaurant geeilt sei, nachdem seine Tochter um 18:30 Uhr angerufen hatte und sagte: «Papa, es gibt Leute, die ins Restaurant gekommen sind, um jemanden zu töten.» Trotz der scheinbaren Ruhe der Situation und der Zusicherungen der Polizei, dass alles unter Kontrolle sei, erkannte er, dass eine bedrohliche Atmosphäre in türkischer Sprache zwischen einer Gruppe von Menschen herrschte.
«Die Situation schien ruhig zu sein, und die Polizei sagte, dass alles unter Kontrolle sei. Aber es gab eine bedrohliche Atmosphäre in türkischer Sprache zwischen einer Gruppe von Menschen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich an jemanden gewandt und gesagt: ‹Hast du keine Scham? Du verursachst hier im Lokal Probleme, du streitest und kämpfst?› Aber die Polizei hat mich am Arm genommen und mich aus dem Restaurant geführt. Meine Frau und meine Tochter waren auf der Terrasse des Restaurants, und ich habe bemerkt, dass es einen schweren Schaden gab. Ich bin zu einem Polizisten gegangen und habe gesagt, dass es einen Schaden im Restaurant gibt, und gefragt, was wir tun sollen. Der Polizist hat mich gefragt: ‹Wer bist du?›, und ich habe geantwortet, dass ich der Schwiegervater des Restaurantbetreibers bin. Der Polizist hat mir gesagt, dass ich gehen und den Schaden fotografieren soll. Ich war dabei, mein Telefon zu nehmen und ein Foto zu machen, wie es mir der Polizist gesagt hatte, als mir meine Frau sagte, dass ein anderer Polizist kommt. Der Polizist, der die Treppe herunterrannte, fragte sofort: ‹Was machst du, machst du ein Foto?› Ich sagte, es gehe ihn nichts an, es sei mein Freund, der ein Foto mache. Aber diese Antwort hat ihn nicht zufriedengestellt.
Er hat nach meinem Ausweis gefragt, den hatte ich in der Hand, und während ich ihn herauszog, habe ich gesagt: ‹Bitte sei nett.› Aber er hat versucht, meinen Ausweis zu nehmen, indem er mein Handgelenk und meinen Hals festhielt. Die anderen Polizisten haben versucht, mich auf den Boden zu zwingen. Dann haben sie mich festgenommen, mich heruntergezogen und ins Krankenhaus gebracht. Ich war 10-12 Tage im Krankenhaus und habe eine Blutinfektion an den Füßen entwickelt. Ich habe mich an die türkischen Behörden gewandt, an türkische Zeitungen geschrieben, aber leider keine Antworten erhalten. In der Zwischenzeit wurde ich von meinen Anwälten und denen der anderen Seite unter Druck gesetzt, und schließlich habe ich meinen Anwalt gewechselt. Der Vorfall wurde am 19. März 2019 vor dem Strafgericht des Kantons Tessin in Lugano verhandelt und am 20. Dezember 2023 abgelehnt.
Ich habe den Richtern mitgeteilt, dass es Zeugen, ärztliche Gutachten, fotografische und Videobeweise gab und dass ein Anwalt auf der Seite der Polizei stand. Ich komme aus Gümüşhane und lebe seit 1984 im Kanton Tessin, seit meiner Invalidenrente im Jahr 2000. Ich habe Artikel für die Zeitung «20 Minuten» geschrieben, war im Fernsehen und wurde auch in einer anderen Zeitung erwähnt. Leider habe ich keine Unterstützung von den türkischen Behörden und den türkischen Medien erhalten, keine Antwort. Aber mein Anwalt hat mich gewarnt: ‹Wenn wir ein rechtliches Verfahren einleiten und es den türkischen Behörden melden, werden wir den Effekt erzielen, den Fall nicht zu verfolgen.› Das Straf- und das Strafgericht haben die Entscheidung wegen Mangel an Beweisen abgelehnt. Derzeit habe ich Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht, aber ich habe kein Vertrauen mehr.»
Ricerca di giustizia del turco di Gümüşhane che afferma di essere stato malmenato dalla polizia a Lugano
La violenta ricerca di giustizia di N.K., un turco di Gümüşhane, che sostiene di essere stato picchiato dalla polizia a Lugano, continua a suscitare domande sulla condotta della polizia durante un episodio di violenza tra turchi nella città svizzera.
Un episodio di violenza tra turchi a Lugano, culminato nell’aggressione da parte della polizia a un cittadino turco di Gümüşhane, N.K., ha scosso la comunità turca nella zona. La situazione è emersa sulla Via Besso di Lugano, dove tre individui di origine turca hanno iniziato a molestare un passante di fronte a un ristorante. L’aggressione, annunciata telefonicamente in anticipo con minacce di morte contro un individuo di nome H.S., è stata presa sul serio dagli operatori del ristorante. Tuttavia, l’intervento della polizia durante l’incidente è stato caratterizzato da dichiarazioni contraddittorie e ha sollevato sospetti su un comportamento sospetto da parte delle forze dell’ordine.
Parallelamente, il proprietario del ristorante, che aveva precedentemente presentato una denuncia dopo un incidente simile, continua a cercare giustizia, sostenendo di essere stato vittima di un trattamento discriminatorio e razzista dopo l’intervento della polizia. Gli avvenimenti sollevano interrogativi sulle circostanze dell’incidente e sulla condotta della polizia. H.K., cittadino che afferma di essere stato picchiato dalla polizia, ha presentato un ricorso presso il Tribunale Federale il 1° febbraio, chiedendo un’indagine approfondita sull’incidente.
Rifacendoci ai dettagli dell’incidente avvenuto nel 2019 sulla Via Besso, possiamo osservare che la situazione è sfuggita di mano tra i turchi di origine turca, culminando in un episodio violento durante le ore lavorative di un martedì. L’incidente ha avuto inizio con minacce telefoniche intimidatorie, evolvendosi in un attacco violento con un martello da parte di un individuo chiamato H.S., che è stato poi sottratto dalla polizia dopo l’accaduto.
Secondo capitolo del caso riguardante la violenta aggressione di N.K., cittadino turco di Gümüşhane, da parte della polizia a Lugano, evidenzia le contraddizioni nelle dichiarazioni e le controversie legate all’indagine. Il coinvolgimento ingiustificato di H.K., le affermazioni di brutalità e insulti razzisti da parte degli agenti di polizia rendono l’intera vicenda ancor più complessa.
Tre individui di origine turca hanno minacciato e molestato un cittadino davanti a un ristorante sulla Via Besso, annunciando anticipatamente l’aggressione con minacce telefoniche. I gestori del locale affermano che il giorno prima gli aggressori avevano telefonato annunciando l’intenzione di uccidere H.S., un cliente abituale del ristorante. Tuttavia, nonostante le accuse di aggressione e lesioni dolose, il presunto bersaglio è stato trasportato in ospedale solo con lievi ferite, sollevando dubbi sulla coerenza delle accuse. La questione oggetto dell’indagine riguarda i dettagli della violenza, e il caso è ancora pendente davanti al tribunale.
Il coinvolgimento e l’arresto di H.K., che non aveva alcuna connessione con l’incidente e stava cercando di registrare la scena con il suo telefono cellulare, aggiungono ulteriori complessità alla vicenda. Gravi accuse di «violenza e insulti razzisti» rivolte dagli agenti di polizia locali a N.K. contribuiscono a rendere l’intera situazione ancora più intricata.
I dettagli dell’incidente, l’origine della violenza e l’intervento della polizia sono ancora avvolti nell’incertezza, in attesa di ulteriori indagini da parte del Tribunale Federale. La vittima N.K. e altre parti interessate continuano a cercare giustizia e una completa comprensione dell’incidente.
Ingiustizie e situazioni contraddittorie: La storia del cittadino turco maltrattato a Lugano N.K., un individuo di 60 anni che non era coinvolto nell’incidente, afferma di essere stato trattato come colpevole nonostante la sua assenza e il suo non coinvolgimento. N.Keles sostiene di essere stato malmenato dalla polizia, con lividi e ferite alle ginocchia e alle caviglie. Nei giorni successivi all’incidente, la polizia di Lugano ha dichiarato ai giornalisti italiani che non ci sono attualmente reclami contro gli ufficiali coinvolti nell’incidente. In conformità con le procedure ufficiali, la polizia ha affermato che è possibile e necessario «prendere posizione», ma non ha il permesso di fare dichiarazioni dettagliate a causa del rispetto per l’inchiesta in corso.
Il proprietario del ristorante sulla Via Besso, dove si è verificato l’incidente, ha cambiato gestione dopo l’evento del 19 marzo 2019. Un cittadino turco di 60 anni, originario di Gümüşhane, che aveva presentato una denuncia dopo un arresto duro da parte della polizia, ha portato l’ingiustizia subita in tribunale. Tuttavia, a dicembre, la Corte delle Denunce Penali ha respinto il ricorso contro la decisione di abbandono del pubblico ministero. Secondo i giudici, non c’era sufficiente prova che indicasse il maltrattamento da parte degli agenti di polizia nei confronti della vittima Keles.
Parlando alla stampa italiana, l’avvocato Immacolata Iglio Rezzonico ha dichiarato che una revisione delle immagini potrebbe cambiare la situazione della decisione a Losanna. Attualmente, il ricorso è stato presentato alla Corte Federale.
Keles, intervistato da İsviçre’nin Sesi, ha condiviso i dettagli dell’incidente avvenuto nel ristorante gestito dal genero il 19 marzo 2019. Ha sottolineato di non essere stato sul posto quel giorno e che sua figlia era al lavoro. Ha spiegato di essere corso immediatamente al ristorante dopo la chiamata di sua figlia alle 18:30, che diceva: «Papà, ci sono persone che sono venute al ristorante per uccidere qualcuno». Nonostante l’apparente tranquillità della situazione e le assicurazioni della polizia che tutto era sotto controllo, si è reso conto che c’era un ambiente carico di minacce in lingua turca tra un gruppo di persone.
«La situazione sembrava tranquilla e la polizia diceva che tutto era sotto controllo. Ma c’era un ambiente carico di minacce in lingua turca tra un gruppo di persone. A quel punto, mi sono rivolto a qualcuno dicendo: ‹Non hai vergogna? Stai causando problemi qui nel locale, stai litigando e combattendo?› Ma la polizia mi ha preso per il braccio e mi ha fatto uscire dal ristorante. Mia moglie e mia figlia erano sulla terrazza del ristorante, e ho notato che c’era un grave danno. Mi sono avvicinato a un poliziotto e ho detto che c’era un danno al ristorante, chiedendo cosa dovessimo fare. Il poliziotto mi ha chiesto: ‹Chi sei tu?›, e ho risposto che ero il suocero del gestore del ristorante. Il poliziotto mi ha detto di andare e fotografare i danni. Stavo per prendere il mio telefono e fare una foto come mi aveva detto il poliziotto, quando mia moglie mi ha detto che stava arrivando un altro poliziotto. Il poliziotto che correva verso le scale, appena arrivato, ha chiesto: ‹Cosa stai facendo, stai scattando una foto?› Ho detto che non aveva niente a che fare con me, che era il mio amico che stava scattando. Ma questa risposta non l’ha soddisfatto.
Mi ha chiesto il documento, lo avevo in mano, e mentre lo stavo tirando fuori, gli ho detto: ‹Per favore, sii gentile›. Ma lui ha cercato di prendere il documento stringendomi il polso e il collo. Gli altri poliziotti hanno cercato di farmi stendere a terra. Poi mi hanno arrestato, mi hanno tirato giù e mi hanno portato in ospedale. Sono rimasto 10-12 giorni in ospedale e ho sviluppato un’infezione del sangue ai piedi. Ho fatto ricorso alle autorità turche, ho scritto ai giornali turchi, ma purtroppo non ho ricevuto risposte. Nel frattempo, sono stato sottoposto a pressioni dai miei avvocati e da quelli dell’altra parte, e alla fine ho cambiato il mio avvocato. L’incidente è stato portato in tribunale il 19 marzo 2019 presso il Tribunale Penale di Pulizia del Cantone Ticino a Lugano ed è stato respinto il 20 dicembre 2023.
Ho dichiarato ai giudici che c’erano testimoni, referti medici, prove fotografiche e video e che un avvocato era favorevole alla polizia. Sono originario di Gümüşhane e vivo nel Cantone Ticino dal 1984, essendo stato in pensione per invalidità dal 2000. Ho scritto articoli per il giornale «20 Minuten», sono stato in TV e sono stato menzionato anche su un altro giornale. Purtroppo, non ho ricevuto sostegno dalle autorità turche e dai media turchi, nessuna risposta. Ma il mio avvocato mi ha avvertito: ‹Se avviamo un procedimento legale e lo segnaliamo alle autorità turche, otterremo l’effetto di non seguire il caso›. La prima e la Corte Penale hanno respinto la decisione per mancanza di prove. Attualmente ho presentato ricorso presso la Corte Federale, ma non ho più fiducia.»


Auf der Suche nach Gerechtigkeit: Türkischer Staatsbürger aus Gümüşhane behauptet Polizeigewalt in Lugano

À la recherche de justice : Un Turc de Gümüşhane affirme avoir été maltraité par la police à Lugano
La quête acharnée de justice par N.K., un citoyen turc de Gümüşhane, qui prétend avoir été victime de violences policières à Lugano, soulève des questions persistantes sur la gestion policière lors d’un incident violent impliquant des Turcs dans la ville suisse.
Un épisode de violence au sein de la communauté turque à Lugano, ayant abouti à la prétendue maltraitance de N.K., citoyen turc, par la police, a secoué la communauté turque de la région. La scène s’est déroulée Via Besso à Lugano, où trois individus d’origine turque ont commencé à importuner un passant devant un restaurant. L’attaque, annoncée à l’avance par des menaces de meurtre téléphoniques à l’encontre d’une personne nommée H.S., a été prise au sérieux par les exploitants du restaurant. Cependant, l’intervention policière pendant l’incident a été entachée de déclarations contradictoires, suscitant des doutes quant à un comportement suspect de la part des forces de l’ordre.
Parallèlement, le propriétaire du restaurant, qui avait déjà porté plainte après un incident similaire, poursuit sa quête de justice et affirme avoir été victime de traitement discriminatoire et raciste après l’intervention policière. Les événements soulèvent des questions sur les circonstances de l’incident et le comportement de la police. H.K., qui prétend avoir été maltraité par la police, a déposé une plainte auprès du Tribunal fédéral le 1er février, exigeant une enquête approfondie sur l’incident.
En examinant les détails de l’incident survenu en 2019 à Via Besso, on constate que la situation entre les personnes d’origine turque a échappé à tout contrôle, se transformant en un incident violent un mardi pendant les heures de travail. L’incident a commencé par des menaces téléphoniques intimidantes et a évolué vers une attaque violente avec un marteau par une personne nommée H.S., qui a ensuite été confisqué par la police.
Le deuxième volet de l’affaire, concernant la prétendue maltraitance de N.K., citoyen turc de Gümüşhane, par la police à Lugano, met en lumière les contradictions dans les déclarations et les controverses liées à l’enquête. L’implication injustifiée de H.K., les accusations de brutalité et d’insultes racistes de la part des policiers compliquent davantage la situation.
Texte : Trois individus d’origine turque ont menacé et importuné un citoyen devant un restaurant Via Besso en annonçant l’attaque par téléphone à l’avance. Les exploitants du restaurant affirment que les agresseurs ont appelé la veille, déclarant leur intention de tuer H.S., un client régulier du restaurant. Malgré les accusations d’agression et de voies de fait intentionnelles, la prétendue victime n’a été transportée à l’hôpital qu’avec des blessures légères, jetant le doute sur la cohérence des accusations. La question au centre de l’enquête concerne les détails de la violence, et l’affaire est actuellement pendante devant les tribunaux.
L’implication et l’arrestation de H.K., qui n’avait aucun lien avec l’incident et essayait de filmer la scène avec son téléphone portable, ajoutent une complexité supplémentaire à l’affaire. Les graves accusations de «violence et d’insultes racistes» portées par les agents de police locaux contre N.K. contribuent à rendre la situation encore plus compliquée.
Les détails de l’incident, les raisons de la violence et l’intervention de la police restent encore flous et attendent une enquête approfondie du Tribunal fédéral. La victime présumée, N.K., et d’autres parties impliquées, poursuivent leur quête de justice et de compréhension approfondie de l’incident.
Injustices et situations contradictoires : l’histoire du citoyen turc maltraité à Lugano N.K., un homme de 60 ans non impliqué dans l’incident, affirme avoir été traité injustement par la police, bien qu’il ait été absent et non impliqué. N. Keles prétend avoir été maltraité par la police, avec des ecchymoses et des plaies aux genoux et aux chevilles. Dans les jours suivant l’incident, la police de Lugano a déclaré à des journalistes italiens qu’il n’y avait actuellement aucune plainte contre les agents impliqués dans l’incident. Selon les procédures officielles, la police a souligné qu’il était possible et nécessaire de «prendre position», mais en raison de l’enquête en cours, aucune déclaration détaillée ne pouvait être faite.
Le propriétaire du restaurant Via Besso, où l’incident s’est produit, a changé de direction après les événements du 19 mars 2019. Un citoyen turc de 60 ans, qui avait porté plainte après une intervention policière brutale, a porté son injustice devant les tribunaux. En décembre, la plainte contre la décision du procureur d’abandonner les poursuites a été rejetée par le Tribunal des recours pénaux. Selon les juges, il n’y avait pas suffisamment de preuves que les policiers avaient maltraité Keles.
S’exprimant à la presse italienne, l’avocate Immacolata Iglio Rezzonico a déclaré qu’un examen des images pourrait changer la donne à Lausanne. La plainte a été déposée auprès du Tribunal fédéral.
Keles, interviewé par İsviçre’nin Sesi, a partagé les détails de l’incident survenu le 19 mars 2019 dans le restaurant de son gendre. Il a souligné qu’il n’était pas sur place ce jour-là et que sa fille travaillait. Il a expliqué qu’il s’était précipité au restaurant dès que sa fille l’avait appelé à 18h30, disant : «Papa, il y a des gens au restaurant qui sont venus pour tuer quelqu’un.» Malgré l’apparente tranquillité de la situation et les assurances de la police selon lesquelles tout était sous contrôle, il a reconnu qu’une atmosphère menaçante régnait en turc entre un groupe de personnes.
«La situation semblait calme, et la police disait que tout était sous contrôle. Mais il y avait une atmosphère menaçante en turc entre un groupe de personnes. À ce moment-là, je me suis tourné vers quelqu’un et j’ai dit : ‹N’avez-vous pas honte ? Vous créez des problèmes ici dans le restaurant, vous vous disputez et vous combattez ?› Mais la police m’a pris par le bras et m’a sorti du restaurant. Ma femme et ma fille étaient sur la terrasse du restaurant, et j’ai remarqué qu’il y avait des dégâts importants. Je suis allé voir un policier et j’ai dit qu’il y avait des dégâts dans le restaurant, et j’ai demandé ce que nous devrions faire. Le policier m’a demandé : ‹Qui es-tu ?›, et j’ai répondu que j’étais le beau-père du propriétaire du restaurant. Le policier m’a dit de partir et de photographier les dégâts. J’étais sur le point de prendre mon téléphone et de prendre une photo, comme le policier me l’avait dit, quand ma femme m’a dit qu’un autre policier arrivait. Le policier qui descendait les escaliers a demandé immédiatement : ‹Que fais-tu, tu prends une photo ?› J’ai dit que ça ne le regardait pas, que c’était mon ami qui prenait une photo. Mais cette réponse ne l’a pas satisfait.
Il a demandé ma pièce d’identité, que j’avais à la main, et pendant que je la sortais, j’ai dit : ‹S’il te plaît, sois gentil.› Mais il a essayé de prendre ma pièce d’identité en me tenant le poignet et la gorge. Les autres policiers ont essayé de me faire tomber au sol. Ensuite, ils m’ont arrêté, m’ont traîné et m’ont conduit à l’hôpital. J’ai passé 10 à 12 jours à l’hôpital et j’ai développé une infection sanguine aux pieds. Je me suis tourné vers les autorités turques, j’ai écrit aux journaux turcs, mais malheureusement, je n’ai reçu aucune réponse. Entre-temps, j’ai été sous pression de la part de mes avocats et de ceux de l’autre partie, et finalement, j’ai changé d’avocat. L’incident a été jugé le 19 mars 2019 devant le tribunal pénal du canton du Tessin à Lugano et a été rejeté le 20 décembre 2023.
J’ai informé les juges qu’il y avait des témoins, des expertises médicales, des preuves photographiques et vidéo, et qu’un avocat était du côté de la police. Je viens de Gümüşhane et je vis depuis 1984 dans le canton du Tessin, depuis ma rente d’invalidité en 2000. J’ai écrit des articles pour le journal «20 Minutes», j’ai été à la télévision et j’ai aussi été mentionné dans un autre journal. Malheureusement, je n’ai reçu aucun soutien des autorités turques et des médias turcs, aucune réponse. Mais mon avocat m’a averti : ‹Si nous engageons une procédure légale et que nous la signalons aux autorités turques, nous obtiendrons l’effet de ne pas poursuivre l’affaire.› Le tribunal pénal a rejeté la décision pour défaut de preuves. J’ai actuellement déposé une plainte auprès du Tribunal fédéral, mais je n’ai plus confiance.»




Schweiz
ESC 2025: Das Moderationsteam ist bekannt

Die Hosts für den Eurovision Song Contest 2025 (ESC 2025) stehen fest: Hazel Brugger, Michelle Hunziker und Sandra Studer werden durch die verschiedenen Live-Shows führen. Darüber hinaus wird der ESC 2025 durch verschiedene Projekte ein Event für die ganze Gesellschaft.

SRG SSR, Mirjam Kluka / Bildrechte:SRG SSRFotograf:Mirjam Kluka

SRG SSR, Gian Vaitl / Bildrechte:SRG SSRFotograf:Mirjam Kluka
Die Moderation des ESC 2025 in Basel wird von drei aussergewöhnlichen Frauen übernommen, die das Schweizer Motto des ESC «Welcome Home» auf kongeniale Weise verkörpern. Das «Grand Final» in der St. Jakobshalle am Samstag, 17. Mai 2025, das weltweit von mehr als 160 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern verfolgt wird, wird von Hazel Brugger, Michelle Hunziker und Sandra Studer moderiert. Hazel Brugger und Sandra Studer führen auch durch die beiden Halbfinal-Shows.
Mélanie Freymond und Sven Epiney moderieren die Pre-Show und das Public Viewing in der Arena plus, dem umfunktionierten Fussballstadion St. Jakobs-Park, als Moderationsteam. Während des «Grand Finals» werden sie live in die Show eingebunden und übernehmen als «Spokespersons» die Verkündung der Schweizer Punkte beim legendären Voting.
Hazel Brugger, 31, ist preisgekrönte Stand-up-Comedian und Moderatorin. Die gebürtige US-Amerikanerin, die in der Nähe von Zürich aufwuchs und heute in der Region Darmstadt lebt, begeistert mit trockenem Humor und scharfsinniger Beobachtungsgabe – und hat natürlich eine grosse Leidenschaft für den ESC. Sie ist Gewinnerin des Deutschen Comedypreises, Salzburger Stiers und des Swiss Comedy Award. Die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises nannte sie «die Königin der Schlagfertigkeit». Als Stimme der jungen Generation bietet Hazel unterhaltsam, witzig und innovativ eine neue Perspektive auf das Event.
Michelle Hunziker, 47, aufgewachsen in Ostermundigen bei Bern, ist eine der bekanntesten Schweizer Persönlichkeiten weltweit und zählt zu den beliebtesten Entertainerinnen Europas. Bekannt wurde sie durch TV-Highlights im Deutschen wie auch Italienischen Fernsehen wie «Wetten, dass…?», «Striscia la Notizia» oder das renommierte «Sanremo-Festival». Die Moderatorin und Unternehmerin hat sich als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten in der Europäischen Medienlandschaft etabliert, und beeindruckt mit ihrer glamourösen Strahlkraft, ihrer Lebensfreude und Energie ein weltweites Publikum. Durch ihre erfolgreiche Karriere in der Unterhaltungsbranche, insbesondere in Italien und Deutschland, bringt sie internationales Renommee mit, das den ESC und die Schweiz auf einer globalen Bühne hervorhebt.
Sandra Studer, 55, startete ihre Karriere 1991 – und zwar als Schweizer Teilnehmerin beim ESC. Unter dem Namen Sandra Simó erreichte sie damals den 5. Platz mit dem Titel «Canzone per te». Seither prägt sie als Moderatorin, Schauspielerin und Sängerin die Schweizer Kulturszene. Ihre enge Verbindung zum ESC führte sie von nationalen Vorentscheidungen bis hin zur Rolle als «Spokesperson» oder Kommentatorin. Nun schliesst sich der Kreis für Sandra Studer: Die Grande Dame der Schweizer Unterhaltungsszene wird als ideale Gastgeberin mit Charme, Professionalität und Herzlichkeit den Geist des ESC 2025 einfangen.
Die Wahl des Host-Trios für den Eurovision Song Contest 2025 steht symbolisch für die Werte, die die Schweiz ausmachen: Offenheit, Vielfalt, Vielsprachigkeit und das Gefühl des Zusammenhalts. Sie werden nicht nur die Vielfalt Europas feiern, sondern auch die Werte und den Geist der Schweiz auf die grosse Bühne bringen – ein Land, das für Offenheit, Integration und Gemeinschaft steht.
Public Viewing in der Arena plus
Die Arena plus ist der Ort, um das ESC-Finale gemeinsam mit Tausenden von Fans zu erleben und zu feiern. Eine spektakuläre, 90-minütige Pre-Show mit internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern wie beispielsweise Baby Lasagna, DJ Antoine oder Anna Rossinelli heizen den rund 36’000 ESC-Fans im grössten Fussballstadion der Schweiz ein. Anschliessend können die Arena plus-Besucherinnen und -Besucher das ESC-Finale auf übergrossen Screens live mitverfolgen und werden auch live in das Grand-Final zugeschaltet und eingebunden. Die Ticketpreise bewegen sich zwischen CHF 55 und CHF 128. Der Eintritt für Kinder im Family Corner kostet CHF 5. Die Tickets für Arena plus sind ab 30. Januar 2025 um 10.00 Uhr ohne Pre-Registrierung online bei Ticketcorner erhältlich.
Die Pre-Show und das grosse Public Viewing in der Arena plus wird von Mélanie Freymond und Sven Epiney moderiert.
Mélanie Freymond, 47, ist eine der versiertesten Moderatorinnen des Westschweizer Fernsehen RTS (Radio Télévision Suisse), wo sie zahlreiche Unterhaltungs- und Kultursendungen moderiert. Ihre Karriere begann sie als Moderatorin einer Kindersendung beim Westschweizer Fernsehen. Das war der Auftakt einer erfolgreichen Karriere sowohl als Radio- wie auch als Fernsehmoderatorin und -journalistin.
Sven Epiney, 53, gehört seit den 90er Jahren zu den prominentesten Vertretern der Schweizer Medienlandschaft. Seit 2008 ist er Kommentator des Eurovision Song Contests bei SRF. Als Moderator und Kommentator begleitet der gebürtige Walliser das Publikum durch den Wettbewerb. Mit rund 3000 Fernsehsendungen, 1500 Radiomorgenshows und über 30 eigenen TV-Formaten zählt er zu den vielseitigsten Medienprofis der Schweiz. Zusätzlich zu seiner Moderation in der Arena plus wird er weiterhin den ESC für SRF kommentieren.
Statement der beiden Co-Executive Producers
Die Co-Executive Producer des ESC, Moritz Stadler und Reto Peritz, zur Wahl des Moderationsteams:
«Für die grösste Show der Welt war es uns wichtig, Hosts zu verpflichten, die weit mehr als nur moderieren können – mit zusätzlichen Talenten wie Comedy, Tanz oder Gesang bringen Hazel, Sandra und Michelle eine einzigartige Vielseitigkeit auf die Bühne. Wir sind unglaublich stolz, drei so beeindruckende und unterschiedliche Frauen als Hosts gewonnen zu haben. Gemeinsam mit Mélanie und Sven, unseren beiden Hosts für das Arena plus Public Viewing im Fussballstadion, bilden sie ein wahres Dream-Team, welches das Publikum weltweit begeistern wird! Gemeinsam spiegelt das Team die kulturelle und sprachliche Vielseitigkeit des Landes wider. Gemeinsam repräsentieren sie die Offenheit der Schweiz, ihre Fähigkeit, Brücken zwischen den Kulturen zu schlagen und das Gefühl, ein Zuhause für alle zu sein – getreu unseres Schweizer Mottos <Welcome Home>.»
Der ESC 2025: Ein Fest für alle
Der ESC 2025 soll durch konkrete Projekte und Anlässe ein Event für die ganze Schweizer Gesellschaft und damit mehr als die Shows in der St. Jakobshalle und Arena plus werden. So stehen beispielsweise ab Februar 2025 in Zusammenarbeit mit «SRF school» stufengerechte Unterrichtsmaterialien rund um den ESC in den vier Landessprachen bereit, die interessierte Lehrpersonen frei in ihren Unterricht einbauen können. Ziel ist es, den ESC als spannendes und lehrreiches Thema im Sinne von kultureller und musikalischer Vielfalt den Schülerinnen und Schülern auf kreative Art und Weise näherzubringen. Ergänzt wird das Angebot unter anderem durch Song-Workshops und einen Video-Songcontest für Klassen und Schulbands.
Viele weitere, zusätzliche und vielfältige Projekte ergänzen den ESC 2025: ein Kinderchor in Altersheimen, die wohl weltweit grösste Ü-60 Party, eine Urban-Art-Aktion, spezielle Ausstellungen und etliche kulturelle Initiativen machen den ESC in der ganzen Schweiz spürbar.
Der ESC 2025 geht auch neue Wege, indem ein besonderer Fokus auf der kreativen Zusammenarbeit mit verschiedenen Schweizer Hochschulen wie der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, der Schule für Gestaltung Basel, der ZHdK und der ZHAW liegt. Auch ist der ESC eine Kooperation mit den «ADC Young Creatives» eingegangen, die als offizieller Kreativpartner fungieren werden.
Der Eurovision Song Contest 2025 setzt damit nicht nur musikalisch neue Massstäbe, sondern öffnet auch Türen für junge Talente aus der Schweiz. Gemeinsam mit engagierten Studierenden werden innovative Social-Media-Konzepte entwickelt und umgesetzt, die den ESC auf eine völlig neue, kreative Ebene heben. Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden: Studierende übernehmen die internationale Übertragung von zwei zentralen ESC-Events – dem «Semi-Final Draw» sowie der glamourösen «Turquoise Carpet & Opening Ceremony».
Diese einzigartige Kollaboration bietet den jungen Talenten eine Plattform, ihre Kreativität und Innovationskraft zu zeigen, praxisorientiert zu lernen und gleichzeitig an einem der grössten Unterhaltungsevents der Welt mitzuwirken. Es ist eine einmalige Chance, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und die kreative Energie der Schweiz auf der globalen Bühne zu präsentieren.
Allgemein
SCHWEIZ STIMMT ÜBER ERLEICHTERTE EINBÜRGERUNG AB: DEMOKRATIE-INITIATIVE KOMMT ZUR ABSTIMMUNG

Die Demokratische Initiative, die eine Vereinfachung der Einbürgerung fordert, hat nun die nötige Unterstützung erhalten: Mit 104.569 gültigen Unterschriften ist die Initiative formell zustande gekommen und wird in Kürze zur Abstimmung vorgelegt. Ein bedeutender Schritt in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft in der Schweiz.
Worum geht es bei der Demokratie-Initiative?
Die Initiative setzt sich für eine großzügigere Vergabe des Schweizer Passes ein. Ziel ist es, den Zugang zur politischen Mitbestimmung für die rund zwei Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln zu erleichtern. Diese Menschen sind derzeit von der Demokratie ausgeschlossen, da ohne den Schweizer Pass keine politische Teilhabe möglich ist.
Der Aufruf zur Veränderung
Die Initiantinnen und Initianten, vertreten durch die zivilgesellschaftliche Allianz Aktion Vierviertel, betonen die Dringlichkeit einer Veränderung: «Mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung ist von der Demokratie ausgeschlossen», heißt es in der Stellungnahme des Komitees. Eine einfache Einbürgerung soll die politische Mitbestimmung der ausländischen Bevölkerung ermöglichen und sie aktiv in die Gesellschaft integrieren.
Kernpunkte der Initiative
Die Demokratie-Initiative fordert, dass Menschen nach fünf Jahren rechtmäßigem Aufenthalt in der Schweiz die Möglichkeit erhalten sollen, die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erlangen. Voraussetzung sind Grundkenntnisse einer Landessprache sowie das Fehlen schwerer Straftaten.
Derzeit sind die Einbürgerungsvoraussetzungen in der Schweiz sehr streng. Nur Personen mit einer Niederlassungsbewilligung C, die mindestens seit zehn Jahren im Land leben, können eingebürgert werden. Laut einer Untersuchung zählt die Schweiz zu den Ländern mit den strengsten Einbürgerungsregeln in Europa – nur Zypern hat noch härtere Vorschriften.
Politische Reaktionen
Die Demokratie-Initiative stößt auf Widerstand. Der Nationalrat hat bereits signalisiert, dass er die Einbürgerung nicht vereinfachen möchte. Doch trotz dieser Ablehnung wird der Volksentscheid letztlich zeigen, wie die Bevölkerung zu diesem Thema steht.
Die Zeit für Veränderungen scheint reif zu sein, und die Schweiz könnte bald vor einer historischen Entscheidung stehen, die den Zugang zur Demokratie für viele Menschen grundlegend verändert.
#DemokratieInitiative #Einbürgerung #Schweiz #PolitischeTeilhabe #Inklusion
Interviews
WICHTIGE DETAILS ZUM EINBÜRGERUNGSPROZESS IM KANTON ST. GALLEN

EXKLUSIVES INTERVIEW: Cemil Baysal
Die aktuellsten und genauesten Informationen zum Einbürgerungsprozess in der Schweiz bieten wir Ihnen durch direkte Gespräche mit den zuständigen kantonalen Behörden. In einem exklusiven Interview mit dem Bürgerrechtsamt des Kantons St. Gallen haben wir die meistgestellten Fragen gestellt und ausführliche Antworten erhalten. Hier sind die wichtigsten Details, die das Bürgerrechtsamt des Kantons St. Gallen für die Leserinnen und Leser von „Swissperspektive“ bereitgestellt hat:
Wohnsitzanforderungen in der Schweiz und im Kanton St. Gallen
Frage: Ist es korrekt, dass eine Person mindestens 10 Jahre in der Schweiz und davon mindestens 5 Jahre im Kanton St. Gallen gelebt haben muss, um einen Einbürgerungsantrag stellen zu können?
Antwort: Ja, das ist richtig. Für eine Einbürgerung ist ein Wohnsitz von mindestens 10 Jahren in der Schweiz erforderlich, davon müssen mindestens 5 Jahre im Kanton St. Gallen verbracht worden sein.
Erfordernis der Aufenthaltsbewilligung C
Frage: Ist eine Aufenthaltsbewilligung C Voraussetzung für die Einbürgerung? Reicht eine Bewilligung B nicht aus?
Antwort: Für die Einbürgerung ist die Aufenthaltsbewilligung C zwingend erforderlich. Eine Bewilligung B erfüllt diese Bedingung nicht. Diese Vorschrift ist in Artikel 9 des Schweizer Bürgerrechtsgesetzes (BüG) und Artikel 9 des St. Galler Bürgerrechtsgesetzes (BRG) festgelegt.
Sprachkenntnisse und Integrationsanforderungen
Frage: Wie in anderen Kantonen sind auch im Kanton St. Gallen Sprachkenntnisse und soziale Integration Voraussetzungen. Gibt es darüber hinaus spezifische Anforderungen in diesem Kanton?
Antwort: Die Integrationskriterien sind in den folgenden gesetzlichen Bestimmungen festgelegt:
- Artikel 12 des Schweizer Bürgerrechtsgesetzes (BüG) sowie Artikel 2 ff. der Verordnung über das Schweizer Bürgerrecht (SR 141.01; kurz BüV).
- Artikel 12 des St. Galler Bürgerrechtsgesetzes (BRG) sowie Artikel 2 der Verordnung über das St. Galler Bürgerrecht (sGS 121.11; kurz BRV).
Gebühren für Einbürgerungsanträge
Frage: Wie hoch sind die Gebühren für Einbürgerungsanträge, sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien?
Antwort: Im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens fallen Gebühren auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene an. Diese sind wie folgt geregelt:
Gebührentarif für die Kantons- und Gemeindeverwaltung (sGS 821.5; kurz GebT):
- Erteilung des Kantonsbürgerrechts:
- Ziffer 22.02: 100 bis 2’000 Franken.
- Erteilung des Gemeindebürgerrechts im allgemeinen Verfahren (Art. 7 ff. BRG):
- Ziffer 50.00.03: Ausländerinnen und Ausländer (Einzelpersonen, inklusive unmündige Kinder): 100 bis 1’800 Franken.
- Ziffer 50.00.04: Ausländerinnen und Ausländer (verheiratete Paare und eingetragene Partner, inklusive unmündige Kinder): 100 bis 2’500 Franken.
- Erteilung des Gemeindebürgerrechts im besonderen Verfahren (Art. 36 ff. BRG):
- Ziffer 50.00.06: Ausländische und staatenlose Jugendliche (pro Antrag): 100 bis 1’400 Franken.
Die Gebühren werden nach dem Kostendeckungsprinzip erhoben.
Bundesebene – Erteilung der Einbürgerungsbewilligung (Art. 25 BüV):
- Volljährige Personen: 100 Franken.
- Ehepaare, die gemeinsam einen Antrag stellen: 150 Franken.
- Minderjährige Personen: 50 Franken.
Fazit
Der Einbürgerungsprozess im Kanton St. Gallen ist durch klare und umfassende Regelungen definiert. Antragstellende müssen neben den notwendigen Unterlagen auch Anforderungen wie Sprachkenntnisse, soziale Integration und eine gültige Aufenthaltsbewilligung erfüllen.
Für weiterführende Informationen empfehlen wir, die Dokumente des Schweizer Bürgerrechtsgesetzes (BüG) sowie des St. Galler Bürgerrechtsgesetzes (BRG) zu konsultieren.
Bürgerrecht-Website des Kantons St. Gallen: Link
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