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Mehrwertsteueranstieg in DE: Folgen für Schweizer Einkäufer

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Erhöhte Mehrwertsteuer in deutschen Restaurants: Auswirkungen auf Schweizer Einkaufstouristen

Cemil Baysal – Die kürzliche Entscheidung der deutschen Regierung, die Mehrwertsteuer in der Gastronomie von 7 % auf 19 % zu erhöhen, wirft Fragen über die Auswirkungen auf schweizerische Einkaufstouristen auf, die in Deutschland shoppen und essen gehen.

Diese Anpassung könnte zu höheren Kosten für schweizerische Touristen führen, die nach Deutschland reisen, um einzukaufen und in Restaurants zu speisen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 % auf 19 % könnte zu einer Preiserhöhung führen, da Restaurants möglicherweise gezwungen sind, die höheren Kosten auf die Speisen zu übertragen.

Für schweizerische Einkaufstouristen, die in Deutschland einen Einkaufsbummel machen und dann essen gehen, wird die Frage nach dem Wert dieser Ausgaben dringlicher. Die Möglichkeit höherer Restaurantkosten könnte dazu führen, dass sie ihre Essensgewohnheiten überdenken oder alternative Optionen in Betracht ziehen, um ihre Ausgaben zu kontrollieren.

Zitate von Restaurantbesitzern:

Michael Näckel, Gastronom und Geschäftsmann, äußerte seine Besorgnis: «Ich befürchte, dass wir im ersten Quartal 2024 große Einbrüche sehen werden.» Er fügte hinzu: «Wir liegen mittlerweile bei 13 Euro die Stunde als Einstiegsgehalt. Und damit auf einem Lohnniveau, das bereits jetzt über dem zukünftigen gesetzlichen Mindestlohn des Jahres 2025 liegt.»

Ute Homann, Inhaberin von «Das gefleckte Schwein», äußerte Frustration über die Regierung: «Wir sind stinksauer. Unsere unfähige Regierung verspricht uns erst, dass die sieben Prozent nie wieder abgeschafft werden – und dann tut sie es doch.»

Diese Steueranpassung könnte dazu führen, dass schweizerische Touristen ihre Ausgaben in Deutschland neu bewerten oder nach Alternativen suchen, um die finanziellen Auswirkungen der Steueranpassung zu minimieren. Dies könnte bedeuten, vermehrt in der Schweiz zu essen oder Einkaufs- und Essgewohnheiten anzupassen, um die erhöhten Kosten zu vermeiden.

Ein Beispiel: Eine schweizerische Familie, die zuvor 200 CHF für Einkäufe und 100 CHF für das Essen in einem deutschen Restaurant ausgegeben hätte, müsste nun nach der Mehrwertsteuererhöhung von 7 % auf 19 % insgesamt 319 CHF bezahlen. Der Betrag für das Essen erhöht sich von 7 % auf 19 %, während die Einkaufskosten gleich bleiben.

Diese Veränderung könnte die Entscheidungen schweizerischer Touristen, in Deutschland einzukaufen und zu speisen, beeinflussen und sie dazu bringen, ihre Ausgabenpläne zu überdenken, um die finanziellen Auswirkungen der Steueranpassung zu minimieren.

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LESERREISE NACH VIETNAM: GRAZER RESTAURANT VINA ZUM SCHÖNSTEN DER WELT GEKÜRT

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GRAZ/LONDON – Das vietnamesische Restaurant VINA in Graz wurde bei den renommierten International Property Awards 2025 in London mit dem Titel „Schönstes Leisure Interieur der Welt“ ausgezeichnet. Gestaltet vom renommierten Grazer Architekturbüro INNOCAD, überzeugte das Restaurant die Jury mit seinem opulenten, zugleich warmen Design und wurde damit zum neuen internationalen Aushängeschild österreichischer Innenarchitektur.

In der Kategorie Leisure Interior setzte sich VINA gegen Projekte aus 45 Ländern durch. Besonders gelobt wurde die Kombination aus schwarzen und dunkelgrünen Tönen, akzentuiert durch dezente goldene Highlights sowie ein durchgängiges Konzept kreisförmiger Muster, das als verbindendes Designelement fungiert.

Das Konzept lädt Gäste auf eine emotionale Reise nach Vietnam ein – nicht nur kulinarisch, sondern auch atmosphärisch. Das Ergebnis: Das Lokal ist derzeit über Monate hinweg ausgebucht und zählt zu den weltweit angesagtesten Kulinarik-Hotspots.

Bereits im Dezember 2024 erhielt das VINA beim „Interior Design’s Best of Year Award“ in Manhattan das begehrte Honoree-Siegel in der Kategorie Fine Dining – eine der höchsten Auszeichnungen der internationalen Designwelt.

VINA ist nicht nur für sein Interieur berühmt, sondern auch für seine Küche: Die 84-jährige Thi Ba Nguyen wurde kürzlich von Gault&Millau zur ältesten Spitzenköchin der Welt gekürt. Mit dieser Kombination aus exzellenter Kulinarik und preisgekröntem Design setzt das von Robert Nguyen geführte Restaurant neue Maßstäbe.

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LIEBE KENNT KEIN ALTER: 35-JÄHRIGE GROSSMUTTER IN BEZIEHUNG MIT 19-JÄHRIGEM

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Rachel McIntyre, eine 35-jährige Mutter aus Edinburgh, zieht derzeit große mediale Aufmerksamkeit auf sich, da sie eine Beziehung mit dem 19-jährigen kurdischen Türken Sefkan Güzel eingegangen ist. Besonders brisant ist die Tatsache, dass Rachels Tochter Bethany ebenfalls 19 Jahre alt ist. Der Altersunterschied von 16 Jahren zwischen Rachel und ihrem neuen Partner sowie die Tatsache, dass er im selben Alter wie ihre Tochter ist, haben viele Diskussionen ausgelöst.

Die Korrektur beinhaltet stilistische Anpassungen und eine präzisere Formulierung.

LIEBE OHNE GRENZEN
Die Beziehung zwischen Rachel und Sefkan begann in der sonnigen Küstenstadt Marmaris, Türkei, wo Sefkan als Kellner arbeitete. Rachel verbrachte zwei Monate dort und fühlte sich von Anfang an zu ihm hingezogen. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Rachel, die betont, dass ihr der Altersunterschied nichts ausmacht. Sefkan wiederum beschreibt Rachel als eine faszinierende Frau mit Weisheit und Lebenserfahrung. Für beide spielt das Alter keine Rolle: „Unsere Verbindung geht tiefer als das,“ erklärt Sefkan.

EIN FAMILIÄRER KONFLIKT
Rachels Tochter Bethany war anfangs nicht begeistert von der Beziehung ihrer Mutter. Sie fühlte sich unwohl mit der Vorstellung, dass ihr Stiefvater im gleichen Alter wie sie selbst ist. „Es war eine merkwürdige Situation“, gesteht Bethany, die jedoch nach einer Weile die Beziehung akzeptierte. „Was wirklich zählt, ist, dass meine Mutter glücklich ist,“ fügt sie hinzu. Trotz der anfänglichen Spannungen pflegt Bethany mittlerweile ein gutes Verhältnis zu Sefkan, und die drei verbringen sogar Zeit zusammen.

MEHR ALS EINE URLAUBSROMANZE
Die Beziehung zwischen Rachel und Sefkan ist mehr als nur eine flüchtige Urlaubsliebe. Nach Rachels Rückkehr nach Schottland hielten die beiden den Kontakt über regelmäßige Videoanrufe. Im September kehrte Rachel in die Türkei zurück, diesmal mit ihrer 11-jährigen Tochter Erika, und sie verbrachten als Familie viel Zeit miteinander. „Unsere Liebe ist echt,“ sagt Rachel und weist damit die Zweifel einiger Kritiker zurück.

ZUKUNFTSPLÄNE
Trotz des Altersunterschieds planen Rachel und Sefkan, ihre Beziehung auf die nächste Ebene zu heben. Sie träumen davon, gemeinsam in ein anderes Land zu ziehen, möglicherweise in die Türkei oder in eine andere sonnige Region. „Schottland ist wunderschön, aber wir wollen einen Neuanfang an einem neuen Ort,“ erklärt Rachel.

KRITIK UND UNTERSTÜTZUNG
Die Beziehung des Paares stößt sowohl auf positive als auch auf kritische Reaktionen. In den sozialen Medien äußern einige Menschen Bedenken wegen des Altersunterschieds, während andere betonen, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt. Rachel und Sefkan lassen sich davon jedoch nicht beirren. „Am Ende des Tages zählt nur, dass wir glücklich sind“, sagt Rachel selbstbewusst.

EINE NEUE FAMILIENDYNAMIK
Während Rachel und Sefkan ihre Beziehung vertiefen, entwickelt sich auch die familiäre Dynamik weiter. Bethany, Rachels 19-jährige Tochter, hat nun ebenfalls einen neuen Partner gefunden und verbringt Zeit in der Türkei, wobei sie in dem Hotel wohnt, in dem Sefkan arbeitet. Die Familie passt sich dieser neuen Konstellation an, und trotz aller Herausforderungen finden sie Wege, ihre Beziehungen zu stärken.

WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?
Rachel und Sefkan blicken optimistisch in die Zukunft. Sie planen, im kommenden Jahr mehr Zeit miteinander zu verbringen und ernsthaft über ihre gemeinsame Zukunft nachzudenken. Trotz aller gesellschaftlichen Vorurteile bleiben sie fokussiert auf das, was für sie am wichtigsten ist – ihre Liebe und ihr gemeinsames Glück.

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BRITISCHE MÄDCHEN FÜRCHTEN KI-PLAGIATE UND SEXISMUS

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Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der gemeinnützigen Organisation Girlguiding zeigt alarmierende Ergebnisse: 59 Prozent der 11- bis 21-jährigen britischen Mädchen und jungen Frauen befürchten, dass im Internet Bilder von ihnen mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt werden. Die Umfrage, an der 3.000 Teilnehmerinnen teilnahmen, offenbart zudem, dass die Mehrheit sich wünscht, Social-Media-Unternehmen müssten mehr tun, um sie vor solchen Bedrohungen und Online-Missbrauch zu schützen.

Soziale Medien: Ein notwendiges Übel

Die naheliegende Lösung, soziale Medien zu meiden, erweist sich als unpraktisch. 57 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sogar Pausen bei der Nutzung sozialer Medien vermeiden, weil sie fürchten, etwas zu verpassen. Diese Abhängigkeit scheint jedoch abzunehmen: Jede dritte Teilnehmerin beschreibt eine «starke Online-Affinität», was einem Rückgang von sieben Prozent in den letzten vier Jahren entspricht.

Die starke Nutzung sozialer Medien könnte mit den Einsamkeitsgefühlen vieler Mädchen zusammenhängen. Fast 60 Prozent der Befragten nannten Einsamkeit als Grund für ihre Online-Aktivität. Ein ebenso hoher Prozentsatz berichtete, sexuelle Belästigung im Internet erlebt oder gesehen zu haben. Fast neun von zehn Mädchen haben Sexismus in ihrem täglichen Leben erfahren, wobei sieben von zehn angaben, dass dies online geschehen sei. Beunruhigend ist, dass fast die Hälfte der Befragten angibt, sich aufgrund von Sexismus und Frauenfeindlichkeit weniger sicher zu fühlen – ein Anstieg von mehr als 100 Prozent im Vergleich zu vor zehn Jahren.

Verletzlichkeit und Isolation

Die 17-jährige Jiya beschreibt, wie der Druck, unrealistischen Schönheitsidealen gerecht zu werden, und die Normalisierung von Sexismus dazu führen, dass sich viele Mädchen verletzlich und allein fühlen. «Die ständige Online-Präsenz verstärkt das Gefühl der Einsamkeit», sagt sie. «Obwohl wir stärker vernetzt sind, sind wir auch stärker der Gefahr von Verurteilungen und Vergleichen ausgesetzt – durch Body Shaming, sexistische Witze und Online-Belästigung.»

Angela Salt, Geschäftsführerin von Girlguiding, hebt hervor, dass es besorgniserregend ist, dass Mädchen zunehmend Vertrauen in sich selbst und in ihre Zukunft verlieren. «Sexismus ist nach wie vor allgegenwärtig und führt dazu, dass viele Mädchen sich verletzlich und unsicher fühlen.»

Girlguiding möchte dem entgegenwirken und Mädchen ermutigen, ihre Stimmen zu finden und einen positiven Unterschied in ihren Gemeinschaften zu machen – durch Spaß, Freundschaft, Herausforderungen und Abenteuer.

Fazit

Die Ergebnisse dieser Umfrage werfen ein Licht auf die dringenden Herausforderungen, mit denen junge Frauen im digitalen Zeitalter konfrontiert sind. Es ist entscheidend, dass Gesellschaft und Unternehmen gemeinsam daran arbeiten, ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Mädchen zu schaffen, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihnen zu helfen, eine positive Zukunft zu gestalten.

#BritischeMädchen #KIPLagiate #Sexismus #Girlguiding #SozialeMedien #Selbstvertrauen #Einsamkeit #Frauenrechte #ZukunftGestalten #SichereOnlineWelt

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